Cha­ri­té-Ärz­tin erhält Lymphology-Award

Erstmals wurde im Rahmen des 45. Jahreskongresses der Deutschen Gesellschaft für Lymphologie (DGL) der neugeschaffene „Bauerfeind-Lymphology-Award“ vergeben. Dr. med. Magdalena Danyel aus der Abteilung Lymphovaskuläre Medizin und Translationale 3D-Histopathologie der Charité in Berlin und Fellow des Berlin-Institute-of-Health-Charité-Clinician-Scientist-Programms erhielt die Premierenauszeichnung sowie 5.000 Euro Preisgeld.

Die Preis­über­ga­be erfolg­te im Rah­men der Sit­zung zum The­ma „Jun­ge Lym­pho­lo­gie“. Dr. Danyel wur­de für ihren trans­la­tio­na­len Ansatz, mit dem sie die Ver­sor­gung von Men­schen mit sel­te­nen Erkran­kun­gen der Lymph­ge­fä­ße ver­bes­sern möch­te, gewürdigt.

Anzei­ge

Die Fach­ärz­tin für Inne­re Medi­zin ist ärzt­li­che Koor­di­na­to­rin des Ber­li­ner Cen­trums für Sel­te­ne Erkran­kun­gen (BCSE) der Cha­ri­té und des mitt­ler­wei­le been­de­ten Inno­va­ti­ons­fonds-Pro­jek­tes „Trans­la­te-Nam­se“, das sich auf „sel­te­ne Krank­hei­ten“ spe­zia­li­sier­te. Sel­ten bedeu­tet dabei, dass nicht mehr als fünf von 10.000 Men­schen dar­an erkran­ken. Welt­weit gibt es daher rund 6.000 die­ser sel­te­nen Krank­hei­ten. Mit ihrem Team baut sie eine Ver­sor­gungs­struk­tur mit moder­ner gene­ti­scher Dia­gnos­tik auf, damit Men­schen mit sel­te­nen Erkran­kun­gen schnell eine Dia­gno­se erhal­ten. Die Pro­jekt­för­de­rung bie­tet nun die Chan­ce, die Grund­la­gen für die per­so­na­li­sier­te Medi­zin bei lympha­ti­schen Gefäß­er­kran­kun­gen und ande­ren sel­te­nen Erkran­kun­gen mit Gefäß­be­tei­li­gung zu festigen.

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