Hart­mann und Sig­va­ris schlie­ßen Partnerschaft

Die Hilfsmittelhersteller Hartmann und Sigvaris haben sich im Bereich der Kompressionstherapie zu einer Partnerschaft zusammengeschlossen. Die neuen Produkte sollen Betroffene dabei unterstützen, ihre Therapie von zu Hause aus selbst zu managen und so ihre Unabhängigkeit zu fördern.

Die Pro­dukt­li­nie, die seit Mai erhält­lich ist, umfasst medi­zi­ni­sche adap­ti­ve Kom­pres­si­ons­sys­te­me (MAK) für den Fuß und die Wade sowie dazu pas­sen­de Unter­zieh­strümp­fe. Betrof­fe­ne sowie Pfle­gen­de kön­nen sie selbst anle­gen und den Kom­pres­si­ons­druck bei Bedarf regu­lie­ren. Die Kom­pres­si­ons­sys­te­me sind ein­fach an- und abzu­le­gen, wasch­bar und kön­nen mit nor­ma­ler Beklei­dung und Schu­hen kom­bi­niert wer­den. Wäh­rend sich Hart­mann in der Ver­mark­tung der Pro­duk­te auf Patient:innen mit chro­ni­schen Wun­den kon­zen­triert, nimmt Sig­va­ris hin­ge­gen die Ödem­the­ra­pie in den Fokus.

„Die Pro­duk­te, die unter bei­den Mar­ken­na­men ver­trie­ben wer­den, umfas­sen wie­der­ver­wend­ba­re MAK, die es Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten mit bei­spiels­wei­se venö­sen Ulzera ermög­li­chen, einen akti­ven Lebens­stil bei­zu­be­hal­ten“, betont Peter Schuck, Vice Pre­si­dent Glo­bal Sales Mar­ke­ting Wund­ver­sor­gung bei Hart­mann. Auch Jür­gen Sigg, CEO ECNE (Euro­pe Cen­tral North East) bei der Sig­va­ris Group, freut sich auf die Zusam­men­ar­beit: „Dank unse­res lang­jäh­ri­gen und fun­dier­ten Fach­wis­sens in der Behand­lung von venö­ser Insuf­fi­zi­enz und lympha­ti­schen Erkran­kun­gen sowie Hart­manns Know-how in der aku­ten und chro­ni­schen Wund­ver­sor­gung pro­fi­tie­ren unse­re bei­den Unter­neh­men von gestei­ger­ter Sicht­bar­keit in neu­en Kundensegmenten.“

 

Tei­len Sie die­sen Inhalt
Anzeige