Fach­kräf­te gewin­nen mit „Next Level Handwerk“

„Next Level Handwerk“ ist ein Angebot der Innungen und Kreishandwerkerschaften für ihre Mitgliedsbetriebe mit dem Ziel, Fachkräfte zu gewinnen und zu binden.

„Azu­bis gewin­nen über Social-Media“ klingt für vie­le Betriebsinhaber:innen auch heu­te noch nicht ganz seri­ös, doch in Zei­ten des Fach­kräf­te­man­gels muss man die Bewerber:innen für sein Fach dort abho­len, wo sie sich häu­fig befin­den. Und bei jun­gen Men­schen zwi­schen 12 und 19 Jah­ren ist es immer häu­fi­ger der Bild­schirm des eige­nen Smart­phones. Im Durch­schnitt sat­te 224 Minu­ten pro Tag schau­en die jun­gen Men­schen laut einer Sta­tis­ta-Umfra­ge auf einen Bildschirm.
Da Kom­mu­ni­ka­ti­on auf Augen­hö­he meis­tens am bes­ten funk­tio­niert, hat sich die Akti­on „Next Level Hand­werk“ unter ande­rem mit Lea und Mar­ta jun­ge und fach­kun­di­ge Unter­stüt­zung für die Azubi­akquise an die Sei­te geholt. Die bei­den gehen der Fra­ge „Wie kannst du dich von der Mas­se abhe­ben und bei der Gen Z punk­ten?“ nach und prä­sen­tie­ren alle zwei Wochen ein neu­es – und vor allem gelun­ge­nes – Bei­spiel aus der Praxis.

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Die 19-jäh­ri­gen Aus­zu­bil­den­den erklä­ren, was ihnen an den Betrie­ben und ihrer Per­for­mance in den Sozia­len Medi­en gefal­len hat und was auch nicht. Am Ende gibt Anja Cor­des vom Insti­tut für Betriebs­füh­rung im DHI e. V. (itb) jeweils eine wis­sen­schaft­lich fun­dier­te Ein­schät­zung ab. „Mit der neu­en Rubrik wol­len wir Hand­werks­be­trie­ben Ori­en­tie­rung für eige­ne Akti­vi­tä­ten auf Social-Media-Kanä­len geben. Und nichts hilft da kon­kre­ter und effek­ti­ver als das unmit­tel­ba­re Feed­back aus der Ziel­grup­pe“, erklärt Cordes.

Auf der Web­site nextlevelhandwerk.de kön­nen sich Inter­es­sier­te die Best-Prac­ti­ce-Bei­spie­le anschau­en und genau sehen, wel­che Betrie­be aus den unter­schied­li­chen unter die Lupe genom­men wor­den sind und wie die Bewer­tun­gen der jun­gen Frau­en aus­fal­len, und im bes­ten Fall dar­aus die rich­ti­gen Leh­ren für den eige­nen Betrieb ziehen.

Außer­dem wer­den in umfang­rei­chen Bei­trä­gen die Gene­ra­ti­ons­un­ter­schie­de bei­spiels­wei­se in der Nut­zung von Sozia­len Medi­en gezeigt oder wel­chen Ein­fluss Wohl­be­fin­den im Hand­werk für jun­ge Arbeitnehmer:innen hat. Die­se Online-Biblio­thek zu allen Facet­ten der Per­so­nal­ge­win­nung und ‑bin­dung mit ver­schie­de­nen Merk­blät­tern zum Down­load, Links und Vide­os, die ste­tig erwei­tert wird, rich­tet sich vor allem an die Ent­schei­der in Betrie­ben, die mehr Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen dar­über haben möch­ten, wie die neue Gene­ra­ti­on Arbeit­neh­men­de so tickt.

 

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