Überzeugt haben die Nachwuchskräfte die Jury nicht nur mit herausragenden schulischen Leistungen, sondern auch mit innerbetrieblichem Engagement. Ebenfalls fielen sie durch ihren Einsatz für ein starkes soziales Miteinander auf. In allen begleitenden Begründungstexten wurde betont, dass die Nominierten ihren Mitauszubildenden tatkräftig zur Seite standen, ihnen bei Schwierigkeiten und beim Lernen für Prüfungen halfen. Eine Gewinnerin ist mittlerweile Auszubildendenbeauftragte und baut eine Lern- und Übungsplattform auf.
„Die diesjährigen Gewinnerinnen und Gewinner sind in ihrer Ausbildungszeit über sich hinausgewachsen und haben bereits einiges selbst auf die Beine gestellt“, betont Rehavital-Geschäftsführer und Jurymitglied Jens Sellhorn. „Unser Gewinner im handwerklichen Bereich, Josef Henn, hat sich bereits einen eigenen Kundenstamm erarbeitet. Und die Zweitplatzierte im kaufmännischen Bereich, Nicole Gellißen, hat sogar eine neue Abteilung ihres Unternehmens, das Forderungsmanagement, mit aufgebaut, um nur zwei Beispiele zu nennen.“
In diesem Jahr konnten sich nicht nur Azubis aus dem kaufmännischen und handwerklichen Bereich nominieren – auch ein Sonderpreis wird im Rahmen der Rehavital-Mitgliederversammlung Anfang Juni 2023 in Hamburg verliehen. Der Grund: Im Zuge der voranschreitenden Digitalisierung der Branche wird auch den IT-Mitarbeiter:innen eine immer wichtigere Rolle zugeschrieben. Digitale Ausbildungsberufe sollen daher laut Sellhorn ein Bestandteil des Nachwuchsförderpreises werden.
Im kaufmännischen Bereich überzeugten Sanja Marie Busch, Stolle Sanitätshaus GmbH & Co. KG (1. Platz), Nicole Gellißen, Sanitätshaus Lettermann GmbH (2. Platz) sowie Asya Yasat, Storch und Beller & Co. GmbH (3. Platz). Im handwerklichen Bereich setzten sich Josef Henn, Spörer AG (1. Platz), Henriette Kiefer, Rahm Zentrum für Gesundheit GmbH (2. Platz) und Anne Essig, Sanitätshaus Fuchs & Möller GmbH (3. Platz) durch. Gewinner des Sonderpreises im digitalen Bereich ist Marian Daub, Luttermann GmbH.
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