Das französische Unternehmen, dass in den vergangenen Jahren Sanitätshäuser/Patient-Care-Centren in Dänemark, Belgien, den Niederlanden und Frankreich übernommen hatte, hat mit der Übernahme von Schindler Orthopädie den Einstieg in den deutschen Markt gewagt. Das Sanitätshaus mit drei Filialen in Siegen und Umland mit 50 Mitarbeitern wurde 1999 von Heinz-Joachim und Barbara Schindler gegründet. Der Fokus des Betriebs liegt auf den Bereichen Prothesen, Orthesen, Kompressionsstrümpfe und Brustprothesen.
„Geleitet von einer Vision, die auf Exzellenz, Zuverlässigkeit und Fairness basiert, ist Schindler Orthopädie bestrebt, seinen Mitarbeitern ein hochwertiges Arbeitsumfeld und seinen Patienten die fortschrittlichsten Technologien zu bieten. Eqwal teilt diese humanistischen Werte, die auf Vertrauen, Freundlichkeit und Toleranz basieren, voll und ganz“, heißt es in der Pressemitteilung von Eqwal.
Jean-Pierre Mahé, CEO von Eqwal, erklärt: „Wir freuen uns sehr, Schindler Orthopädie bei Eqwal willkommen zu heißen. Durch diese Übernahme stärken wir unsere Präsenz in Europa und insbesondere in Deutschland. Auf diese Weise erfüllen wir das Versprechen von Eqwal: unseren Patienten die bestmögliche Versorgungsqualität zu bieten.“
Dieser neue Geschäftsbereich, zu dem auch Schindler Orthopädie gehört, wird von Christian Walgenbach, dessen Einstieg Eqwal am 1. November 2025 publik gemacht hatte, geleitet. Walgenbach soll die Entwicklung von Eqwal in Deutschland unterstützen und die operative und strategische Kontinuität in dieser neuen Region sicherstellen.

