Laut dem Präsidenten und CEO Sveinn Sölvason werden bis Jahresende weitere Umsatzsteigerungen erwartet.
„Das organische Wachstum lag im zweiten Quartal bei 6 Prozent und das Wachstum in lokaler Währung bei 9 Prozent, mit einer anhaltend starken Dynamik in EMEA (Europe, Middle East und Africa, Anm. der Red.), angetrieben durch eine starke Leistung in den Bereichen Prothetik & Neuroorthopädie und Patientenversorgung. In unserem Geschäftsbereich Bracing & Supports war das Wachstum in diesem Quartal geringer“, so Sölvason. Die Märkte im asiatischen Raum (APAC) verzeichneten ebenfalls ein starkes Wachstum, die Umsätze in Nord- und Südamerika waren dagegen schwach.
Die Bruttogewinnmarge lag bei 64 Prozent, das bedeutet eine Steigerung von 1 Prozent im Vergleich zum zweiten Quartal 2023 (63 Prozent). Der Anstieg des Bruttogewinns ist laut Embla Medical zum Teil auf Maßnahmen zur Kostensenkung im Bereich der Fertigung, die im ersten Quartal umgesetzt wurden, sowie auf einen positiven Produktmix und Skalierbarkeit zurückzuführen.
Das EBITDA belief sich im zweiten Quartal auf 47 Millionen US-Dollar und die EBITDA-Marge auf 22 Prozent – im Vorjahreszeitraum waren es 19 Prozent. Die steigende Bruttogewinnmarge und die Kostenkontrolle trugen trotz leichter negativer Währungseffekte zu einer höheren Rentabilität bei. „Gegen Ende des Quartals haben wir zwei neue bionische Knieprodukte, Navii von Össur und Icon von College Park, auf den Markt gebracht, deren Potenzial zur Verbesserung der Mobilität von Menschen wir sehr begrüßen“, sagt Sölvason.
Der Reingewinn belief sich auf 20 Millionen US-Dollar und die Reingewinnmarge auf 9 Prozent des Umsatzes, im zweiten Quartal 2023 waren es 8 Prozent.
„Medicare (öffentliche und bundesstaatliche Krankenversicherung innerhalb des Gesundheitssystems der USA für über 65-Jährige und Bürger:innen mit Behinderung, Anm. der Red.) hat einen Vorschlag ausgearbeitet, der K2-Amputierten die Möglichkeit gibt, funktionellere Lösungen für Knie- und Fußversorgungen zu nutzen, als sie bisher zur Verfügung standen. Das ist eine großartige Nachricht, und wir freuen uns darauf, diesen Menschen dabei zu helfen, ihren Alltag noch besser und aktiver zu gestalten“, betont Sölvason.
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