Embla Medi­cal erzielt höchs­ten Quartalsumsatz

Embla Medical, Muttergesellschaft von Össur, Fior & Gentz sowie College Park Industries, hat im zweiten Quartal 2024 mit 217 Millionen US-Dollar seinen bisher höchsten Quartalsumsatz erzielt.

Laut dem Prä­si­den­ten und CEO Sveinn Söl­va­son wer­den bis Jah­res­en­de wei­te­re Umsatz­stei­ge­run­gen erwartet.

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„Das orga­ni­sche Wachs­tum lag im zwei­ten Quar­tal bei 6 Pro­zent und das Wachs­tum in loka­ler Wäh­rung bei 9 Pro­zent, mit einer anhal­tend star­ken Dyna­mik in EMEA (Euro­pe, Midd­le East und Afri­ca, Anm. der Red.), ange­trie­ben durch eine star­ke Leis­tung in den Berei­chen Pro­the­tik & Neu­ro­or­tho­pä­die und Pati­en­ten­ver­sor­gung. In unse­rem Geschäfts­be­reich Bra­cing & Sup­ports war das Wachs­tum in die­sem Quar­tal gerin­ger“, so Söl­va­son. Die Märk­te im asia­ti­schen Raum (APAC) ver­zeich­ne­ten eben­falls ein star­kes Wachs­tum, die Umsät­ze in Nord- und Süd­ame­ri­ka waren dage­gen schwach.

Die Brut­to­ge­winn­mar­ge lag bei 64 Pro­zent, das bedeu­tet eine Stei­ge­rung von 1 Pro­zent im Ver­gleich zum zwei­ten Quar­tal 2023 (63 Pro­zent). Der Anstieg des Brut­to­ge­winns ist laut Embla Medi­cal zum Teil auf Maß­nah­men zur Kos­ten­sen­kung im Bereich der Fer­ti­gung, die im ers­ten Quar­tal umge­setzt wur­den, sowie auf einen posi­ti­ven Pro­dukt­mix und Ska­lier­bar­keit zurückzuführen.

Das EBITDA belief sich im zwei­ten Quar­tal auf 47 Mil­lio­nen US-Dol­lar und die EBIT­DA-Mar­ge auf 22 Pro­zent – im Vor­jah­res­zeit­raum waren es 19 Pro­zent. Die stei­gen­de Brut­to­ge­winn­mar­ge und die Kos­ten­kon­trol­le tru­gen trotz leich­ter nega­ti­ver Wäh­rungs­ef­fek­te zu einer höhe­ren Ren­ta­bi­li­tät bei. „Gegen Ende des Quar­tals haben wir zwei neue bio­ni­sche Knie­pro­duk­te, Navii von Össur und Icon von Col­lege Park, auf den Markt gebracht, deren Poten­zi­al zur Ver­bes­se­rung der Mobi­li­tät von Men­schen wir sehr begrü­ßen“, sagt Sölvason.

Der Rein­ge­winn belief sich auf 20 Mil­lio­nen US-Dol­lar und die Rein­ge­winn­mar­ge auf 9 Pro­zent des Umsat­zes, im zwei­ten Quar­tal 2023 waren es 8 Prozent.

„Medi­ca­re (öffent­li­che und bun­des­staat­li­che Kran­ken­ver­si­che­rung inner­halb des Gesund­heits­sys­tems der USA für über 65-Jäh­ri­ge und Bürger:innen mit Behin­de­rung, Anm. der Red.) hat einen Vor­schlag aus­ge­ar­bei­tet, der K2-Ampu­tier­ten die Mög­lich­keit gibt, funk­tio­nel­le­re Lösun­gen für Knie- und Fuß­ver­sor­gun­gen zu nut­zen, als sie bis­her zur Ver­fü­gung stan­den. Das ist eine groß­ar­ti­ge Nach­richt, und wir freu­en uns dar­auf, die­sen Men­schen dabei zu hel­fen, ihren All­tag noch bes­ser und akti­ver zu gestal­ten“, betont Sölvason.

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