Wahl 2025: WvD for­dert kri­sen­fes­te Gesundheitsversorgung

Das Bündnis „Wir versorgen Deutschland“ (WvD) ruft nach der erfolgten Bundestagswahl 2025 die möglichen Regierungspartner dazu auf, die Gesundheitsversorgung ganz oben auf die politische Agenda zu setzen.

Eine star­ke Gesund­heits­ver­sor­gung macht Deutsch­land kri­sen­fest. Sie sichert einen star­ken Wirt­schafts­stand­ort, gesell­schaft­li­che Teil­ha­be und einen effek­ti­ven Kri­sen- und Kata­stro­phen­schutz. Eben­so soll eine schnel­le Bil­dung einer hand­lungs­fä­hi­gen Regie­rung im Fokus ste­hen, um ange­lau­fe­ne Pro­zes­se abzu­schlie­ßen und aktu­el­le Her­aus­for­de­run­gen anzugehen.

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Ver­sor­gung made in Germany

Deutsch­land ist welt­weit füh­rend in der Hilfs­mit­tel­ver­sor­gung – von moderns­ter Orthopädie‑, Reha- und Medi­zin­tech­nik bis hin zu hoch­wer­ti­ger Home­ca­re-Ver­sor­gung. Der deut­sche Mit­tel­stand in der Hilfs­mit­tel­ver­sor­gung sichert Deutsch­land mit Inno­va­ti­ons­kraft und Qua­li­tät eine Spit­zen­po­si­ti­on. Zusam­men mit einem leis­tungs­fä­hi­gen Gesund­heits­sys­tem ist dies ein ent­schei­den­der Stand­ort­vor­teil Deutschlands.

Die Gesund­heits­ver­sor­gung sol­le, laut WvD, als Ein­heit gedacht und Sek­to­ren­gren­zen über­wun­den wer­den. Sta­tio­nä­re und ambu­lan­te Ver­sor­gung sol­len dazu bes­ser zu ver­zahnt wer­den, die nicht­ärzt­li­chen Gesund­heits­be­ru­fe benö­ti­gen zudem mehr Befug­nis­se in der Ver­sor­gung. „Wir brau­chen über­grei­fen­de Ver­sor­gungs­kon­zep­te, die den Zugang zu einer qua­li­fi­zier­ten Hilfs­mit­tel­ver­sor­gung für alle Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten sicher­stel­len und auch in Zukunft eine flä­chen­de­cken­de, wohn­ort­na­he Ver­sor­gung gewähr­leis­ten. Hier­zu muss zudem der Trend zu immer stär­ke­ren Über­bü­ro­kra­ti­sie­rung der Ver­sor­gung umge­hend gestoppt und umge­kehrt wer­den“, heißt es in dem aktu­el­len WvD-Pressestatement.

Die Digi­ta­li­sie­rung als Chan­ce nutzen

WvD for­dert eine schnel­le und gleich­be­rech­tig­te Ein­bin­dung der Hilfs­mit­tel­leis­tungs­er­brin­ger in die Tele­ma­tik­in­fra­struk­tur sowie in die elek­tro­ni­sche Pati­en­ten­ak­te. Die Mög­lich­kei­ten der Digi­ta­li­sie­rung zum Büro­kra­tie­ab­bau sol­len kon­se­quent genutzt und zugleich die Pati­en­ten­sou­ve­rä­ni­tät gestärkt wer­den. So bie­tet die Digi­ta­li­sie­rung aus Bünd­niss-Sicht die Chan­ce, Behand­lun­gen zu beschleu­ni­gen, das Ent­lass­ma­nage­ment zu erleich­tern und die Inklu­si­on zu stärken.

Poten­tia­le nut­zen – Fach­kräf­te­man­gel bekämpfen

Die Gesund­heits­be­ru­fe in der Hilfs­mit­tel­ver­sor­gung spie­len eine ent­schei­den­de Rol­le etwa bei der Ent­las­tung der Pfle­ge. Hier­zu müs­sen Prä­ven­ti­on und Reha­bi­li­ta­ti­on Vor­rang vor der pfle­ge­ri­schen Ver­sor­gung erhal­ten. Um die Ver­sor­gungs­qua­li­tät zu stär­ken und den Fach­kräf­te­man­gel zu bekämp­fen, braucht es eine fai­re und ange­mes­se­ne Ent­loh­nung sowie büro­kra­tie­ar­me Verwaltungs‑, Abrech­nungs- und Dokumentationsprozesse.

Die vol­le und gleich­be­rech­tig­te Teil­ha­be von Men­schen mit Behin­de­rung muss sicher­ge­stellt wer­den. Eine hoch­wer­ti­ge Hilfs­mit­tel­ver­sor­gung ist hier­zu essen­zi­ell. Betrof­fe­ne Men­schen brau­chen einen wohn­ort­na­hen und kos­ten­trä­ger­un­ab­hän­gi­gen Zugang zu Fach­kräf­ten, büro­kra­ti­sche Hür­den sind kon­se­quent abzubauen.

Kri­sen- und Kata­stro­phen­schutz stärken

Ein effi­zi­en­ter Kri­sen- und Kata­stro­phen­schutz braucht ein wider­stands­fä­hi­ges Gesund­heits­we­sen. Dies erfor­dert eine Kri­sen­pla­nung, die auch die Sani­täts­häu­ser und Gesund­heits­hand­wer­ke in die ent­spre­chen­den Pla­nun­gen integriert.

Kla­re Erwar­tun­gen an eine neue Regierung

Eine neue Bun­des­re­gie­rung sol­le rasch und kon­se­quent han­deln. Die Gesund­heits­ver­sor­gung darf nicht wei­ter in Ver­wal­tungs­chaos und Über­bü­ro­kra­ti­sie­rung ersti­cken. „Wir ver­sor­gen Deutsch­land“ (WvD) for­dert daher eine kla­re Wei­chen­stel­lung für eine büro­kra­tie­ar­me, kri­sen­fes­te und inklu­si­ve Gesundheitsversorgung.

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