Forum für Wis­sens­ver­mitt­lung und Praxistest

Eine Mischung aus theoretischer und praktischer Wissensvermittlung kennzeichnete das erste Bad-Homburger-Therapeutenforum, das Mitte Mai vom Sanitätshaus Rosenkranz Scherer in Kooperation mit den Rollatorenherstellern Saljol und Rollz durchgeführt wurde.

Ein­ge­la­den waren Vertreter:innen aus Phy­sio- und Ergo­the­ra­pie aus dem Rhein-Main- und Tau­nus­ge­biet, die sich über die Vor­tei­le der Nut­zung von Hilfs­mit­teln im The­ra­pie­all­tag infor­mier­ten. Außer­dem gab es die Mög­lich­keit, die Pro­duk­te selbst in die Hand zu neh­men und zu tes­ten. Falls Fra­gen auf­ka­men, beant­wor­te­ten die Expert:innen den Teil­neh­men­den die­se im per­sön­li­chen Gespräch. Phy­sio­the­ra­peu­tin Katha­ri­na Berg­schnei­der ver­deut­lich­te in ihrem Vor­trag, wel­che tra­gen­de Rol­le der Ein­satz von Rol­la­to­ren in der the­ra­peu­ti­schen Behand­lung von neu­ro­lo­gi­schen Erkran­kun­gen ein­neh­men kann. Außer­dem zeig­te sie, wie bei­spiels­wei­se eine Ein­hand­brem­se oder eine Schleif­brem­se Betrof­fe­nen in der The­ra­pie und im All­tag hel­fen kön­nen. Cor Adria­an­se, Cli­ni­cal Spe­cia­list der Fir­ma Rollz, stell­te den spe­zi­ell für Parkinsonpatient:innen ent­wi­ckel­ten Par­kin­son-Rol­la­tor, den Rollz Moti­on Rhythm, vor. Ortho­pä­die­tech­nik-Meis­ter Tobi­as Keh­le gab in sei­nem Bei­trag über „Neu­ro-Orthe­tik“ einen Ein­blick in die moder­ne Welt der Ortho­pä­die-Tech­nik und die orthe­ti­sche Ver­sor­gung bei neu­ro­lo­gi­schen Krank­heits­bil­dern. Als High­light der Ver­an­stal­tung konn­ten die Thera­peut:innen in einem auf­ge­bau­ten Par­cours die All­tags­taug­lich­keit der Rol­la­to­ren erpro­ben. Mat­thi­as Broß, Bereichs­lei­ter Reha-Tech­nik bei Rosen­kranz Sche­rer, und Katha­ri­na Berg­schnei­der zogen ein durch­weg posi­ti­ves Fazit zum ers­ten Forum die­ser Art: „Es war beein­dru­ckend zu sehen, wie gut die­ses The­ma bei den The­ra­peu­ten ankam. Und es bekräf­tigt uns in dem Vor­ha­ben, in Zukunft wei­te­re Semi­na­re zum unter­stüt­zen­den Ein­satz von Hilfs­mit­teln bei unter­schied­li­chen Dia­gno­sen zu ver­an­stal­ten. Wenn man sich gemein­sam und all­um­fas­send um das Wohl des ­Kun­den küm­mern möch­te, braucht es eine lang­jäh­ri­ge Part­ner­schaft wie die zwi­schen unse­ren bei­den Unternehmen.“

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