Andrea Eskau (Para-Ski nordisch und Para-Radsport) gewann in der Kategorie „Para-Sportlerin des Jahres“. Damit fügte sie dem erfolgreichsten Jahr ihrer sportlichen Karriere eine weitere Auszeichnung hinzu. Zuvor war sie bereits bei der Auftaktfeier der Paralympics im südkoreanischen Pyeongchang als Fahnenträgerin des deutschen Teams angetreten und gewann im Anschluss bei den Spielen zweimal Gold, dreimal Silber und Staffel-Bronze. Zudem konnte Eskau bei den Para-Radsport-Weltmeisterschaften über Gold und Silber jubeln. Die zweifache Paralympics-Siegerin Anna Schaffelhuber (Para-Ski alpin) wurde Zweite bei der Sportlerinnenwahl, auf Rang drei folgte die Para-Radsportlerin Denise Schindler.
Bei den Männern freute sich Martin Fleig (Para-Ski nordisch) nach seinem Paralympics-Sieg im Biathlon über die Wahl zum Para-Sportler des Jahres. Auf den Plätzen zwei und drei folgten mit Weitsprung-Weltrekordler Markus Rehm und Felix Streng zwei siegreiche Para-Leichtathleten im Rahmen der Heim-EM in Berlin. Die Para-Ski-nordisch-Staffel mit Alexander Ehler, Steffen Lehmker und Andrea Eskau, Bronzemedaillengewinner in Pyeongchang, erhielt in Düsseldorf die Auszeichnung zum „Team des Jahres“. Die Staffel landete nur knapp vor den Goalball-Herren, die bei den Weltmeisterschaften Silber holten. Dritte wurde das Nationalteam der Rollstuhlbasketballerinnen. In der Sparte „Para-Nachwuchssportlerin“ ging der erste Preis an die Schwimmerin Denise Grahl. Die 25-Jährige vom Hanse-Schwimmverein Rostock gewann bei den Europameisterschaften drei Titel: über 50 und über 100 Meter Freistil sowie über 50 Meter Schmetterling. Die Plätze zwei und drei gingen an Rollstuhlfechter Julius Haupt und Para-Leichtathlet Phil Grolla.
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