Die Preisübergabe erfolgte im Rahmen der Sitzung zum Thema „Junge Lymphologie“. Dr. Danyel wurde für ihren translationalen Ansatz, mit dem sie die Versorgung von Menschen mit seltenen Erkrankungen der Lymphgefäße verbessern möchte, gewürdigt.
Die Fachärztin für Innere Medizin ist ärztliche Koordinatorin des Berliner Centrums für Seltene Erkrankungen (BCSE) der Charité und des mittlerweile beendeten Innovationsfonds-Projektes „Translate-Namse“, das sich auf „seltene Krankheiten“ spezialisierte. Selten bedeutet dabei, dass nicht mehr als fünf von 10.000 Menschen daran erkranken. Weltweit gibt es daher rund 6.000 dieser seltenen Krankheiten. Mit ihrem Team baut sie eine Versorgungsstruktur mit moderner genetischer Diagnostik auf, damit Menschen mit seltenen Erkrankungen schnell eine Diagnose erhalten. Die Projektförderung bietet nun die Chance, die Grundlagen für die personalisierte Medizin bei lymphatischen Gefäßerkrankungen und anderen seltenen Erkrankungen mit Gefäßbeteiligung zu festigen.
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