Trend­ba­ro­me­ter: Kei­ne Über­ra­schun­gen zum Jahresstart

Das erste Quartal im Jahr 2024 verlief für die OT-Betriebe laut der Erhebung des GKV-Trendbarometers der Opta-Data-Gruppe aus Essen im erwartbaren Rahmen.

Im Ver­gleich zum letz­ten Quar­tal des Vor­jah­res gab es ein leich­tes Minus von 0,67 Pro­zent zu notie­ren. Dies bestä­tigt den leich­ten Abwärts­trend, der seit dem drit­ten Quar­tal 2023 anhält, wobei sich das Defi­zit in einem erwart­ba­ren klei­nen Rah­men hält. Ver­gleicht man jedoch den Zeit­raum von Janu­ar bis März in 2023 mit dem im Jahr 2024, dann haben die Betrie­be durch­schnitt­lich ein Gesamt­um­satz­plus von etwa 3,6 Pro­zent ein­ge­fah­ren. Wie schon im Vor­quar­tal ist auch Anfang 2024 die Anzahl der Ver­ord­nun­gen auf einem ähn­li­chen Niveau. Der durch­schnitt­li­che Wert einer Ver­ord­nung bleibt – laut den der Opta-Data-Grup­pe vor­lie­gen­den Zah­len – im ers­ten Quar­tal 2024 bei 185,91 Euro stabil.

Im Bereich der Ortho­pä­die-Schuh­tech­nik gibt es zum Jah­res­be­ginn ein deut­li­ches Umsatz­mi­nus. Hat­ten die OST-Betrie­be – im Gegen­satz zu den OT-Betrie­ben – im letz­ten Quar­tal 2023 ein Umsatz­plus von 1,7 Pro­zent erwirt­schaf­ten kön­nen, geht es zum Jah­res­be­ginn nun um sat­te 5,23 Pro­zent zurück. Im ers­ten Quar­tal 2023 war die Umsatz­ent­wick­lung noch deut­lich mode­ra­ter aus­ge­fal­len mit minus 0,47 Pro­zent. Ein Grund, war­um der Umsatz rück­läu­fig war, kann der Rück­gang von 7,83 Pro­zent bei der Ver­ord­nungs­an­zahl im Ver­gleich zum vier­ten Quar­tal 2023 sein.

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