Rewalk über­nimmt AlterG

Das Medizintechnik-Unternehmen Rewalk Robotics übernimmt AlterG, einen Anbieter von Anti-Schwerkraft-Systemen für den Einsatz in der physikalischen und neurologischen Rehabilitation. Rewalk-CEO Larry Jasinski bezeichnet dies als „Meilenstein in unserer langfristigen Wachstumsstrategie“.

Mit der Über­nah­me wer­den die Pro­dukt­li­ni­en von AlterG in das Port­fo­lio von Rewalk im Bereich der Neu­ro­re­ha­bi­li­ta­ti­on inte­griert. Jas­in­ski hofft, so die Markt­prä­senz bei­der Geschäfts­be­rei­che zu stär­ken und durch Ver­triebs- und Sup­port-Effi­zi­en­zen den Weg zur Pro­fi­ta­bi­li­tät zu beschleu­ni­gen. „Wir sind über­zeugt, dass wir durch die­se Trans­ak­ti­on eine her­vor­ra­gen­de kom­mer­zi­el­le Infra­struk­tur erzeu­gen wer­den, um eine Viel­zahl zusätz­li­cher Pro­duk­te für die gesam­te Band­brei­te der Ver­sor­gung zu unter­stüt­zen – sowohl in der Kli­nik als auch zu Hause.“

AlterG ent­wi­ckelt, fer­tigt und ver­treibt Anti-Schwer­kraft-Sys­te­me, die die paten­tier­te, von der NASA inspi­rier­te Dif­fe­ren­zi­al­druck­tech­no­lo­gie nut­zen, um die Aus­wir­kun­gen der Schwer­kraft zu redu­zie­ren und Men­schen zu ermög­li­chen, sich auf neue Art und Wei­se zu bewe­gen, mit fein kali­brier­ter Unter­stüt­zung und weni­ger Schmer­zen. „AlterG und Rewalk tei­len die gemein­sa­me Visi­on, syn­er­ge­ti­sche, bran­chen­füh­ren­de Pro­duk­te in einem Welt­klas­se-Port­fo­lio zu kom­bi­nie­ren, das unse­re gemein­sa­men Stär­ken nutzt“, so Charles Rems­berg, CEO von AlterG, der nach der Trans­ak­ti­on die Rol­le des Chief Sales Offi­cer im Füh­rungs­team von Rewalk über­neh­men wird. „Die­se Trans­ak­ti­on schafft sofort die Grö­ßen­ord­nung, um die Ent­wick­lung der nächs­ten Gene­ra­ti­on unse­rer bestehen­den Pro­duk­te zu finan­zie­ren und wei­te­re inno­va­ti­ve und kom­mer­zi­el­le Reha­bi­li­ta­ti­ons­tech­no­lo­gien zu ver­fol­gen, die unse­re Bezie­hun­gen zu unse­ren Kun­den als Schlüs­sel­res­sour­ce für inno­va­ti­ve Lösun­gen in der neu­ro­lo­gi­schen und phy­si­ka­li­schen Reha­bi­li­ta­ti­on wei­ter stärken.“

 

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