Rahm tes­tet neu­es Shop-Konzept

Ein ungewohntes Bild bietet sich Anfang Juli den Besuchern eines Elektronikfachmarktes in Düren: Dort befinden sich nun Gefrierschrank und Rollator auf der Verkaufsfläche in direkter Nachbarschaft.

Ein neu­es Stand­bein für den Elek­tro­rie­sen Media-Markt-Saturn? Nein, aber das Sani­täts­haus Rahm aus Trois­dorf tes­tet in der Düre­ner Fil­lia­le des Shop-in-Shop-Kon­zept für sei­ne Medi­zin­pro­duk­te. Ziel der Koope­ra­ti­on soll laut eige­nen Anga­ben von Rahm sein, medi­zi­ni­sche Hilfs­mit­tel und gesund­heits­na­he Dienst­leis­tun­gen dort anzu­bie­ten, wo Kun­din­nen und Kun­den ihren All­tag ver­brin­gen. Die Inte­gra­ti­on in den Media-Markt Düren soll einen nie­der­schwel­li­gen Zugang ermög­li­chen – mit zen­tra­ler Lage, guter Erreich­bar­keit und ver­län­ger­ten Öff­nungs­zei­ten. „Wir wol­len Ver­sor­gung dort anbie­ten, wo sie gebraucht wird – mit­ten im Leben der Men­schen“, erklärt Rahm-CEO Mar­co Hammerstein.

Das Sor­ti­ment an Hilfs­mit­teln und Dienst­leis­tun­gen aus den Berei­chen Fuß­ver­sor­gung, Kom­pres­si­on, Home­ca­re, Mobi­li­tät, Orthe­tik und Pro­the­tik soll als Ergän­zung für den gesund­heits­ori­en­tier­ten Teil des Elek­tro­fach­han­dels ver­stan­den werden.

Der Ein­zug in den Media-Markt Düren hat für bei­de betei­lig­ten Par­tei­en auch öko­no­mi­sche und öko­lo­gi­sche Vor­tei­le, wie die Unter­neh­men berich­te­ten. Bestehen­de Infra­struk­tur, Lager und Tech­nik wer­den gemein­sam genutzt und ermög­li­chen so einen nach­hal­ti­ge­ren Umgang mit den Ressourcen.

 

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