Im Fokus der Veranstaltung stand die Auswahl der Themen und Referent:innen für die Keynotes und Symposien. Ziel ist es, bei der nächsten OTWorld, die vom 14. bis 17. Mai 2024 in Leipzig stattfindet, neben Fach- auch branchenübergreifende Themen innerhalb der Keynotes aufzugreifen. Nicht nur die bereits gesammelten Vorschläge wurden dafür diskutiert, die Komiteemitglieder nutzen das persönliche Treffen auch, um Ideen weiterzuspinnen sowie weitere Namen für potenzielle Redner:innen ins Spiel zu bringen. Dabei kam z. B. der Vorschlag auf ebenfalls Anwender:innen in den Kreis der Keynote-Speaker aufzunehmen. Am Ende kristallisierten sich mehrere Favoriten heraus – eine bunte Tüte mit einem breiten Themenmix sowie nationalen und internationalen Referent:innen.
Internationalität war für Antje Feldmann, Projektleiterin der Confairmed GmbH, auch das Stichwort mit Blick auf die Ausrichtung der Symposien. Schließlich soll der Kongress – mit zuletzt insgesamt 2.100 Teilnehmer:innen aus 51 Ländern sowie 300 Referent:innen aus 29 Ländern – erneut das Fach aus aller Welt beleuchten. Die Komiteemitglieder nahmen die bislang angedachten Symposien nochmals genauer unter die Lupe, schärften die Titel und tauschten sich über weitere mögliche Redner:innen aus. In der Runde wurde nochmals der Wunsch bekräftigt, neben den Geschäftsinhaber:innen der Betriebe auch vermehrt Gesell:innen für den Kongress zu begeistern, u. a. mit Themen mit Bezug zur Anwendung im Betrieb.
Die Mischung aus Technik und Medizin ist nicht nur innerhalb des Komitees sowie der Kongresspräsidentschaft um Prof. Dr. med. Thomas Wirth, Kinder- und Jugendorthopädie, und Dipl.-Ing (FH) Ingo Pfefferkorn, gelebte Realität, sondern soll auch bei der OTWorld Programm sein. Dafür setzten alle Beteiligten zeitweise die Brille ihrer Kolleg:innen auf und stellten jedes Symposium mit geschärftem, professionsübergreifendem Blick auf den Prüfstand. „Mit der Konzeption und Verabschiedung der Symposienthemen und Keynote-Redner ist ein großer Meilenstein der Programmplanung jetzt im April bereits erreicht. Mit der nun auch startenden Abstracteinreichung gewinnen wir dann im nächsten Schritt die freien Beiträge für das Kongressprogramm. Für uns als Kongressveranstalter ist das gerade eine ganz spannende Zeit, in der sich Ideen, Themen und Namen immer mehr zu einem Gesamtprogramm entwickeln“, zieht Antje Feldmann ein positives Fazit.
Ende Oktober treffen sich die Komitee-Mitglieder zur nächsten Sitzung in Berlin. Ab sofort können online Abstracts für freie Beiträge im Kongressprogramm online eingereicht werden. Deadline ist der 17. September 2023.
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