Es heißt, man soll auf sein Bauchgefühl hören. Das ist mit Sicherheit in vielen Lebenssituationen richtig. Manchmal braucht es aber auch konkrete Zahlen und Fakten – sei es, um dieses vage Bauchgefühl zu unterstützen oder aber um das Grummeln neu zu deuten. In Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für interprofessionelle Hilfsmittelversorgung (DGIHV) richten Dipl.-Ing. (FH) Merkur Alimusaj, Universitätsklinikum Heidelberg, und Dr. Urs Schneider, Fraunhofer IPA, das Symposium „Patientenversorgung sicherstellen und wie uns Registerforschung dabei hilft: Eine internationale Perspektive“ aus. Dabei machen die Referent:innen deutlich, warum evidente Basisdaten für aktuelle Versorgungspfade und zukünftige Innovationen notwendig sind. Das Symposium findet von 10:30 bis 11:45 Uhr in Saal 3 des Congress Center OTWorld (CCO) statt.
Von der Register- geht es ab 13:15 Uhr weiter zur Materialforschung. Unter dem Vorsitz von PD Dr. Matthias Priemel und Kongresspräsident Dipl.-Ing. (FH) Ingo Pfefferkorn stellen die Referent:innen innerhalb des Symposiums (Saal 1) neue Materialien und Werkstoffe vor und erläutern, welche Möglichkeiten sich durch deren Einsatz in der Orthopädie-Technik ergeben. Dabei setzen sie auch die „grüne Brille“ auf.
Wenn Ihre Ohren zwischen den Kongressbeiträgen eine Pause brauchen, dann richten Sie Ihre Augen doch mal auf die Sonderausstellungsbereiche der Messe. Direkt vor dem Eingang zum Kongressbereich befinden sich die Neuaussteller, die „OTWorld.first-timers“. Auf der Fläche „OTWorld.start-ups“ präsentieren zudem junge Unternehmen ihre Neuentwicklungen und Ideen. Die neuesten Angebote für eine Fort- und Weiterbildung zeigen Universitäten, Hoch- und Fachschulen aus der ganzen Welt am „OTWorld.campus“.
Nach vier intensiven Kongress- und Messe-Tagen falle ich heute Abend bestimmt direkt aufs Sofa. Vielleicht schalten auch Sie den Fernseher ein oder streamen Ihre aktuelle Lieblingsserie? Ich verspreche Ihnen, Sie werden einen anderen Blick auf die Geschichten und Figuren haben. Zumindest, wenn Sie die Gelegenheit nutzen und heute der Keynote von René Schaar lauschen. Der stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte des Norddeutschen Rundfunks zeigt auf, welchen Einfluss Bewegtbilder auf unser Denken haben und wie Menschen mit Behinderungen in Film und Fernsehen aktuell dargestellt werden und künftig dargestellt werden sollten. Los geht es um 12 Uhr in Saal 1.
Pia Engelbrecht
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