„Das zeigt, dass unser Geschäftsmodell auch in einem herausfordernden Marktumfeld widerstandsfähig ist und dank unserer Innovationskraft nachhaltiges Wachstum ermöglicht.“ Auf der Basis vorläufiger Ergebnisse steigerte das Unternehmen den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 12,4 Prozent auf rund 1,3 Milliarden Euro. Das Duderstädter Unternehmen verbesserte sein Ergebnis (bereinigtes EBITDA) in um vier Millionen Euro auf 238 Millionen Euro.
Im Bereich Prothetik erzielte Ottobock einen Umsatz von 750 Millionen Euro, was einem Plus von 83 Millionen zum Vorjahr entspricht. Die anderen Geschäftsbereiche – von Ottobock unter dem Begriff „Others“ zusammengefasst – steigerte sich den Umsatz um 12,3 Prozent auf insgesamt 584 Millionen Euro. Seit 2016 hat Ottobock die Anzahl der Patient Care Center auf insgesamt über 400 gesteigert. Die Zahl der Mitarbeiter:Innen stieg im selben Zeitraum um rund 30 Prozent auf rund 8700.
Das innovative Produktportfolio ist, laut eigener Aussage des Unternehmens, ein entscheidender Wachstumstreiber für Ottobock. Im Geschäftsjahr 2022 hat das Unternehmen rund 7,1 Prozent seines Gesamtumsatzes in die eigenen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten investiert. Diese Investition zahlte sich auch in Form von 200 neu erteilten Patenten aus. Für das Jahr 2023 rechnet Ottobock mit einer weiteren Fortsetzung des Wachstums im globalen Markt für Prothesen und Orthesen. Das Unternehmen geht von einem Umsatzplus im zweistelligen Prozentbereich aus. Oliver Jakobi sagte: „Wir haben im abgelaufenen Geschäftsjahr die Resilienz unseres Geschäftsmodells und seine Wachstumsdynamik ein weiteres Mal unter Beweis gestellt und blicken entsprechend optimistisch auf das laufende Geschäftsjahr