Fusi­on: Aus Ortheg und Egroh wird Orthegroh

Die Absicht der Einkaufsgenossenschaften Egroh und Ortheg, zu fusionieren, ist bereits seit längerer Zeit bekannt.

Im Juni wur­de die nächs­te Hür­de auf dem Weg dazu genom­men. Am 5. Juni tra­fen sich die Mit­glie­der, Auf­sichts­rä­te und Vor­stand der Ortheg in Laup­heim zur ordent­li­chen Gene­ral­ver­samm­lung und Ver­schmel­zungs­ver­samm­lung. Die Abstim­mung bei der Gene­ral­ver­samm­lung zum Geschäfts­ver­lauf und den Ergeb­nis­sen des Geschäfts­jah­res 2023 ver­lief erwar­tungs­ge­mäß gut. Ein­stim­mig wur­den die Beschlüs­se zur Ver­wen­dung von Aus­schüt­tun­gen und Rück­la­gen sowie zur Ent­las­tung von Auf­sichts­rä­ten und Vor­stand beschlos­sen. Wie schon in den Vor­jah­ren führ­te der Prü­fungs­lei­ter des Baden-Würt­tem­ber­gi­schen Genos­sen­schafts­ver­bands (BWGV) durch die Ver­samm­lung. Im zwei­ten Teil ging es dann unter Auf­sicht von einem Ver­bands­an­walt und einem Notar um die Ver­schmel­zung mit der Egroh. Ein­stim­mig fiel das Votum der Mit­glie­der aus für die Fusion.

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Ein ähn­li­ches Bild bot sich auch bei der Egroh. Das haus­ei­ge­ne Semi­nar-Cen­trum in Homberg/Ohm war am 12. Juni bis auf den letz­ten Platz gefüllt. Die posi­ti­ven Geschäfts­er­geb­nis­se führ­ten zu den ein­stim­mi­gen Ergeb­nis­sen bei den Abstim­mun­gen zum Geschäfts­jahr 2023 und zur Ent­las­tung von Auf­sichts­rat und Vor­stand geführt. Es folg­ten die Erläu­te­run­gen von Vor­stand und Auf­sichts­rat zum Ver­schmel­zungs­ver­trag sowie die Ver­le­sung des gemein­sa­men Ver­schmel­zungs­gut­ach­tens der bei­den Prüf­ver­bän­de durch den Prü­fer des BWGV. In Hom­berg wur­de das Ver­fah­ren durch die ein­be­stell­ten Ver­bands­ju­ris­ten und den orts­zu­stän­di­gen Notar beglei­tet und pro­to­kol­liert. Alle anwe­sen­den Mit­glie­der stimm­ten mit „Ja“ ohne Gegen­stim­men oder Ent­hal­tun­gen.  Zum Abschluss wur­den die Auf­sichts­rä­te der Ortheg neu und ein­stim­mig in den Auf­sichts­rat der Egroh gewählt. Die Ein­tra­gung ins Genos­sen­schafts­re­gis­ter ist für Dezem­ber 2024 vor­ge­se­hen. Die neue Genos­sen­schaft soll den Namen Ortheg­roh tragen.

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