Zusammen mit den Präsidenten und Geschäftsführern der Handwerkskammern sowie Vertreter:innen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern reiste er im August durch das Land, um verschiedene Handwerksbetriebe zu besichtigen. Im Fokus stand die Ausbildung von Fachkräften und die Frage, wie das Interesse junger Menschen an den jeweiligen Berufen frühzeitig geweckt werden kann.
Ingo Pfefferkorn, technischer Betriebsleiter, wies nach einer kurzen Vorstellung des Unternehmens darauf hin, dass Jobbörsen, u. a. bei der Handwerkskammer, oder die Teilnahme an Berufsorientierungstagen in Schulen eine gute Basis seien, um die Ausbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten in der Orthopädie-Technik aufzuzeigen. Praktika bei Scharpenberg würden regelmäßig genutzt, um Schüler:innen an das Handwerk heranzuführen. Nicht selten folgten darauf Bewerbungen um einen Ausbildungsplatz. Freiwillige Praktika in den Ferien fördert die Handwerkskammer mit einer Prämie.
Dipl.-Ing. Fritz Krügener aus der Forschungs- und Entwicklungsabteilung bei Scharpenberg erläuterte, wie traditionelles Handwerk mit modernen digitalen Prozessabläufen in der Fertigung von Hilfsmitteln vernetzt wird. Dies eröffne zusätzliche Perspektiven für die Aus- und Weiterbildung in der Branche.
Fragen gab es aus der Runde zu den anstehenden Paralympics. Pfefferkorn, der bereits in den Vorjahren als Orthopädietechniker im Einsatz war, berichtete von seinen Erfahrungen der vergangenen Ausgaben und gab einen Ausblick auf seine erneute Teilnahme in Paris.
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