Bufa-Meis­ter­schü­ler schau­en hin­ter die Kulissen

Erstmals trafen Bufa-Meisterschüler auf das interdisziplinäre Versorgungsteam des St. Josef-Stifts Sendenhorst – mit spannenden Einblicken in die Rheumaversorgung und individuelle Hilfsmittelkonzepte.

Zum ers­ten Mal fand im St. Josef-Stift Sen­den­horst, Fach­kli­nik für Ortho­pä­die, Wir­bel­säu­len­er­kran­kun­gen und Rheu­ma­to­lo­gie, eine Fort­bil­dung für Schü­ler der Bun­des­fach­schu­le für Ortho­pä­die-Tech­nik Dort­mund (Bufa) statt. Ins­ge­samt 31 ange­hen­de Ortho­pä­die­tech­nik-Meis­ter beka­men vor Ort einen umfas­sen­den Über­blick über die inter­dis­zi­pli­nä­re Arbeit mit Rheumapatienten.

„In der Ortho­pä­die-Tech­nik sind die vie­len ver­schie­de­nen Krank­heits­bil­der des rheu­ma­ti­schen For­men­krei­ses oft nicht bekannt“, begrün­de­te Chris­ti­an Zott, Lei­tung der Ortho­pä­di­schen Werk­statt, den Mehr­wert der Fort­bil­dung. In ins­ge­samt neun Fach­vor­trä­gen stell­ten Exper­ten die mul­ti­pro­fes­sio­nel­le Ver­sor­gung vor. Ärz­te aus der Rheu­ma­to­lo­gie, Rheu­maor­tho­pä­die sowie der Kin­der- und Jugend­rheu­ma­to­lo­gie beleuch­te­ten medi­zi­ni­sche Aspek­te des Krank­heits­bil­des. Ein­bli­cke in den direk­ten Umgang mit Pati­en­ten gab es aus den Berei­chen Ergo­therapie und Psy­cho­the­ra­pie. Zudem prä­sen­tier­ten Mit­ar­bei­ter der Ortho­pä­di­schen Werk­statt des St. Josef-Stifts indi­vi­du­ell gefer­tig­te Hilfs­mit­tel aus der Ortho­­pä­die-Tech­nik und Ortho­pä­die-Schuh­tech­nik. Deut­lich wur­de dabei, wel­che zen­tra­le Rol­le geeig­ne­te Hilfs­mit­tel für die Lebens­qua­li­tät der Betrof­fe­nen spielen.

 

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