Die Orthopädie-Technik durchläuft aktuell ihre größte Veränderung seit der Einführung von Kunststoffen vor über 50 Jahren. Damals löste man Metall, Leder und Holz durch leichtere, besser formbare Materialien ab. Heute stehen wir vor einer noch größeren Revolution: dem Übergang von traditioneller Fertigung zu digitalem Design, digitalen Workflows und 3D-Druck.
Digitale Technologien haben bereits nahezu alle Lebensbereiche verändert – wie wir fotografieren, Filme schauen, kommunizieren, einkaufen, navigieren oder Nachrichten konsumieren. Die Orthopädie-Technik wird keine Ausnahme bleiben.
Es gibt bereits eine neue Generation von Hilfsmitteln, die sich mit herkömmlichen Werkzeugen und Techniken nicht mehr herstellen lassen. Diese Versorgungen passen nicht nur anatomisch perfekt, sondern sind auch individuell in Wandstärke, Flexibilität und mechanischen Eigenschaften anpassbar. Dieses Maß an Personalisierung verbessert Funktion, Komfort und Ästhetik – alles entscheidende Faktoren für die Akzeptanz und das Wohlbefinden der Patientinnen und Patienten. Im Vergleich zu traditionellen Verfahren sind diese Produkte leichter, dünner und absolut reproduzierbar. Der vollständig digitale Prozess ist skalierbar und liefert konstant zuverlässige Ergebnisse.
Der Weg zur digitalen Versorgung ist jedoch nicht einfach. Klinisch zuverlässige 3D-gedruckte Hilfsmittel erfordern weit mehr als nur einen Scanner und einen Drucker. Der Designprozess ist oft frustrierend, die Passform ungenau, und es kommt nicht selten zu Materialversagen. Von der Modellierung über die Konstruktion bis hin zur mechanischen Sicherheit und Langzeitstabilität sind umfassende Fachkenntnisse erforderlich. Orthopädietechniker sind keine Ingenieurinnen oder Produktdesigner – und sie sollten es auch nicht sein müssen. Selbst mit einem Investitionsbudget von einer Million Euro ist es extrem schwierig, eine eigene 3D-Drucklösung zu entwickeln, die zuverlässig hochwertige Produkte liefert. Es ist, als würde man versuchen, seinen eigenen Mikroprozessor für ein bionisches Knie zu entwickeln – theoretisch möglich, aber ineffizient und kaum konkurrenzfähig.
Genau hier kommt Invent Medical ins Spiel
Wir haben alles genutzt – Gips, Tiefziehen, Carbon, CAD/CAM – und in den letzten 15 Jahren eine vollständige, erprobte 3D-Druck- und Digital-Workflow-Lösung aufgebaut. Gestützt auf 30 Jahre Erfahrung in der klinischen und technischen Orthopädie-Technik macht Invent Medical den Einstieg in die digitale Fertigung einfach, sicher und wirkungsvoll – ganz ohne Risiko und komplexe Implementierung.
Wir sind weltweit führend im digitalen OT-Bereich. Jährlich fertigen wir über 100.000 Bauteile und arbeiten mit mehr als 900 Kliniken und OT-Betrieben in über 40 Ländern zusammen. Unser interdisziplinäres Team aus Orthopädietechnikern, Produktdesignern, Ingenieuren und Softwareentwicklern entwickelt Hilfsmittel, die höchsten klinischen und technischen Standards entsprechen. Alle Produkte werden umfassend getestet, in der EU gefertigt und mit Qualitätsgarantie ausgeliefert.
Es muss nicht alles neu erfunden werden. Mit Invent Medical können Sie Ihren Patienten und Patientinnen moderne, bessere Versorgungen anbieten – ohne schwierige Software erlernen oder hohe Investitionen tätigen zu müssen. Konzentrieren Sie sich auf Ihre Patienten und Ihr Geschäft. Starten Sie risikofrei und führen Sie Ihre Praxis in die digitale Zukunft der Orthopädie-Technik.
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