„Anstelle von kleinen Aufmerksamkeiten an unsere Kunden wollen wir fortan einen großen Unterschied für jene Menschen machen, die unsere Hilfe dringend benötigen“, erklärt Hendrik Schabsky. Der 30-Jährige ist CEO beim Dortmunder Sicherheitsschuhhersteller Atlas und sein Unternehmen verzichtete in der Vorweihnachtszeit darauf, den Kunden und Geschäftspartnern kleine Geschenke zu machen und spendete stattdessen 25.000 Euro an die Dortmunder Tafel. „Im Namen all unserer geschätzten Kunden spenden wir an die Dortmunder Tafel, anstatt das weihnachtliche Konsumhoch zu befeuern. Wir sind überzeugt davon, auf diesem Weg etwas Gutes in die Welt zu tragen und Menschen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, die es besonders in der Weihnachtszeit schwerer haben“, so Schabsky weiter.
Rund 9.000 Kilogramm Lebensmittel verteilt die Tafel in der größten Stadt des Ruhrgebiets täglich, wie Regina Grabe, zweite Vorsitzende der Dortmunder Tafel e. V., im Rahmen der Übergabe berichtete. Der Verein ist daher auf finanzielle wie ehrenamtliche Hilfe angewiesen. Über 350 Ehrenamtliche sorgen dafür, dass das ganze Jahr über die Versorgung mit Lebensmitteln funktioniert. Auch der Atlas-CEO will in Zukunft nicht nur Spenden übergeben, sondern selbst immer mal wieder Touren mit einem der zwölf Kühlfahrzeuge übernehmen und so tatkräftig die Arbeit unterstützen. Mit prominenter Hilfe hofft Schabsky, noch mehr Menschen für die Arbeit der Tafel zu begeistern. Mit Musiker und Extremsportler Joey Kelly brachte Schabsky einen Prominenten mit zur Tafel, der sich vor Ort über die Arbeit informierte. „Ich hoffe, dass sich ganz viele Menschen Atlas’ Vorbild anschließen und an die Tafel spenden. Nicht nur zu Weihnachten, sondern das gesamte Jahr über“, erklärte Kelly.
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