Das operative Ergebnis (bereinigtes EBITDA) steigerte der Hilfsmittelhersteller um 17 Prozent auf mehr als 325 Millionen Euro. „Unsere Erfolgsbilanz 2024 zeigt erneut, dass sich unser klarer Fokus auf Innovation auszahlt“, betont CEO Oliver Jakobi. „Wir setzen technischen Vorsprung konsequent in kommerziellen Erfolg um, das schafft nachhaltiges Wachstum, neue Standards und neue Märkte.“
Seine Neuheiten präsentierte Ottobock 2024 auf der OTWorld in Leipzig, darunter das mechatronische Kniegelenk Genium sowie den Prothesenfuß Evanto. Der Hersteller konnte zudem die Erstattung für das mechatronische Kniegelenk Kenevo in den USA erreichen. Das mechatronische Orthesensystem C‑Brace wurde in den USA bereits Ende 2023 etabliert, in Frankreich wird es ab 2025 per Erstattung verfügbar sein. Ein weiteres Highlight waren die Paralympischen Spiele in Paris, bei denen das Team mehr als 3.000 Reparaturen durchführte – ein Rekord seit dem Start des technischen Services im Jahr 1988. Zum Wachstum des Herstellers tragen auch die mittlerweile mehr als 400 Versorgungszentren bei – damit betreibt Ottobock das größte internationale Netzwerk. Dieses wurde mit der Übernahme von Sahva A/S, Anbieter für orthopädische Technologie in Dänemark, im Jahr 2024 weiter aufgebaut.
„Wir starten mit Rückenwind ins neue Jahr auch auf Grundlage der neu etablierten Erstattungen in wichtigen Märkten, und sind zuversichtlich, dass wir unseren Erfolgskurs auch im Jahr 2025 fortsetzen können“, so Jakobi.
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