Statt Fax oder Postweg lassen sich Nachrichten, Untersuchungsergebnisse und Co. schnell zwischen Akteur:innen des Gesundheitswesens teilen. Dank strukturierter Daten können beispielsweise E‑Arztbriefe mittels Kommunikation im Medizinwesen automatisch den Patient:innen zugeordnet werden. Jede Nachricht über KIM wird automatisch verschlüsselt und signiert. So sind auch sensible Inhalte sicher. Beim Abruf werden die Nachrichten automatisch für die Empfänger:innen entschlüsselt. Diese können sie dann direkt weiterverarbeiten. Das bundeseinheitliche Adressbuch von Kommunikation im Medizinwesen enthält nur geprüfte Adressdaten von Ärzt:innen oder Apotheker:innen. Das Versenden einer KIM-Nachricht ist so einfach wie das Versenden einer E‑Mail. Auch ist dafür keine neue Software nötig: Es funktioniert über das Krankenhausinformationssystem bzw. das Praxisverwaltungssystem oder, falls entsprechend konfiguriert, über ein marktübliches E‑Mail-Programm.