Die Kin­der ste­hen im Mittelpunkt

Sie dürfen nicht wählen, während der Corona-Pandemie erhielten sie bescheuerte Tipps – Stichwort: Kniebeugen bei Kälte – und auch ansonsten bekommen sie häufig das Wort „Nein“ zu hören. Die Rede ist natürlich von Kindern. Rund 14 Millionen Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren leben, laut Deutschlandatlas im Jahr 2021, in Deutschland. Mehr als 415.000 von ihnen haben eine körperliche oder geistige Beeinträchtigung.

Ein Teil von die­sen Kin­dern und Jugend­li­chen benö­tigt eine Hilfs­mit­tel­ver­sor­gung. Und so, wie in der Medi­zin vom Bild des Man­nes als „Stan­dard-Erwach­se­ner“ lang­sam aber sicher abge­wi­chen wird, so ist auch die Erkennt­nis bei vie­len Men­schen mitt­ler­wei­le eta­bliert, dass Kin­der kei­ne Minia­tur-Erwach­se­nen sind, son­dern spe­zi­el­le Bedürf­nis­se und Ansprü­che haben an ihre Ver­sor­gun­gen, Versorger:innen und auch an das Umfeld der Versorgungen.

Das hat auch das Vital­cen­trum Hodey erkannt. Der Voll­sor­ti­men­ter vom Nie­der­rhein hat des­halb unter dem Eigen­na­men „Hodey Kids“ nicht nur eine Mar­ke, son­dern ein Dach geschaf­fen für einen Ver­sor­gungs­be­reich, in dem die Kin­der und Jugend­li­chen und deren Ange­hö­ri­ge im Mit­tel­punkt ste­hen. An den Stand­or­ten Kamp-Lint­fort und Aachen hat Hodey Kids sei­ne beruf­li­che Hei­mat. Was hin­ter dem Kon­zept steckt, erklärt Lars Kieroth, Geschäfts­füh­rer des Hodey Vital­cen­trums und Hodey Kids, im Gespräch mit der OT-Redaktion.

OT: War­um haben Sie sich dazu ent­schie­den, den Bereich der Kin­der­ver­sor­gung von den ande­ren Ver­sor­gungs­be­rei­chen abzutrennen?

Lars Kieroth: Hodey ist ein tra­di­tio­nel­les Fami­li­en­un­ter­neh­men, des­halb hat die Ver­sor­gung der Aller­kleins­ten für und bei uns seit jeher einen beson­de­ren Stel­len­wert. Wir bie­ten das vol­le Sor­ti­ment ortho­pä­di­scher sowie Reha- und Pfle­ge­hilfs­mit­tel für Kin­der an – mit viel Lei­den­schaft für die neu­es­ten Tech­no­lo­gien und dem obers­ten Ziel, jedem Kind das Leben ein Stück leich­ter zu machen. Des­halb war es uns sehr wich­tig, unter dem Dach Hodey Kids eine eige­ne klei­ne Welt zu erschaf­fen, die sich gezielt an den Bedürf­nis­sen und Vor­lie­ben betrof­fe­ner Fami­li­en orientiert.

OT: Wie wich­tig war es Ihnen, mit Hodey Kids auch eine ­eige­ne Mar­ke zu schaf­fen – und was sind die Vor­tei­le für die klei­nen Patient:innen?

Kieroth: Wir haben die Mar­ke Hodey Kids pri­mär ins Leben geru­fen, um betrof­fe­nen Fami­li­en eine kon­kre­te Anlauf­stel­le zu geben, wenn es um die Ver­sor­gung ihrer Kin­der geht. Mit der Imple­men­tie­rung der Mar­ke Hodey Kids und dem ganz­heit­li­chen päd­ia­tri­schen Ansatz, den Hodey Kids ver­folgt, kön­nen wir bei der Ver­sor­gung gezielt auf die spe­zi­el­len Bedürf­nis­se und Anfor­de­run­gen von Kin­dern ein­ge­hen, sei es in Bezug auf Design, Grö­ße oder Funk­tio­na­li­tät ihrer Hilfs­mit­tel. Zudem schnü­ren unse­re Hodey-Kids-Lots:innen, selbst pfle­gen­de Eltern, und unse­re Reha­kind-zer­ti­fi­zier­ten Fachberater:innen für jede Fami­lie ein inten­si­ves, lang­fris­ti­ges und beson­ders ein­fühl­sa­mes Rund­um-sorg­los-Paket, das weit über die übli­che Ver­sor­gung hin­aus­geht. Ein gro­ßer Mehr­wert für die Kin­der – und für ihre Eltern, da wir ihnen auf Augen­hö­he emo­tio­nal begeg­nen können.

Der „Hilfsmittelpass“ konnte von den Kindern bei der Präsentation von Hodey Kids Anfang März erstmals in Augenschein genommen werden. Foto: Vitalcentrum Hodey
Der „Hilfs­mit­tel­pass“ konn­te von den Kin­dern bei der Prä­sen­ta­ti­on von Hodey Kids Anfang März erst­mals in Augen­schein genom­men wer­den. Foto: Vital­cen­trum Hodey

OT: Wie lan­ge haben Sie gebraucht, um Ihr Kon­zept zu ent­wickeln, und wel­che Mei­len­stei­ne setz­ten Sie in die­ser Zeit?

Kieroth: Die Ent­wick­lung des ganz­heit­li­chen Mar­ken­kon­zepts hat eini­ge Zeit in Anspruch genom­men. Wir woll­ten unbe­dingt sicher­stel­len, dass wir alle Aspek­te der Ver­sor­gung von Kin­dern und Jugend­li­chen berück­sich­ti­gen und best­mög­lich bedie­nen. So etwas bricht man auch mit jah­re­lan­ger Erfah­rung in der Ver­sor­gung von Kin­dern nicht ein­fach übers Knie. Mei­len­stei­ne bei der Ent­wick­lung der Mar­ke waren unter ande­rem die Vor­stel­lung unse­rer Lot­sin für Päd­ia­trie, die Ent­wick­lung des Hodey-Kids-Hilfs­mit­tel­pas­ses, die Ein­füh­rung von KI bei der Erstel­lung von Begrün­dun­gen sowie die Imple­men­tie­rung von Maß­nah­men zur Eltern­integration, dar­un­ter regel­mä­ßig statt­fin­den­de Eltern­se­mi­na­re rund ums The­ma Pfle­ge und Ver­sor­gung sowie Events für die gan­ze Fami­lie, die im ent­spann­ten Rah­men Raum für gegen­sei­ti­gen Aus­tausch und Hil­fe­stel­lung bie­ten. Ein beson­de­res High­light war unser Hodey-Kids-Launch-Event Anfang März, bei dem wir „unse­ren“ Fami­li­en erst­mals das fer­ti­ge Mar­ken­kon­zept von Hodey Kids vor­stel­len durften.

OT: Kin­der- und Jugend­li­che haben ande­re Bedürf­nis­se als ihre Eltern. Kön­nen Sie ein paar Bei­spie­le nen­nen, wie Sie auf die Anfor­de­run­gen für die Kin­der ein­ge­gan­gen sind?

Kieroth: Um auf die Bedürf­nis­se der Kin­der ein­zu­ge­hen, haben wir für die Mar­ke Hodey Kids im ers­ten Schritt an den bei­den Hodey-Kids-Stand­or­ten Kamp-Lint­fort und ­Aachen kin­der­freund­li­che Räum­lich­kei­ten gestal­tet. Natür­lich haben wir auch unser Per­so­nal ent­spre­chend geschult, um eine ein­fühl­sa­me, kind­ge­rech­te Betreu­ung und eine exzel­len­te Ver­sor­gung der Kleins­ten zu gewähr­leis­ten. Mit unse­rem Knautsch­ball-Mas­kott­chen „Hey“ haben wir der Mar­ke Hodey Kids zudem im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes noch ein kind­ge­rech­tes Gesicht gege­ben. Hey ist Freund, Beglei­ter und Trost­spen­der in einem. Er turnt, kul­lert und hüpft zur Erhei­te­rung der Kin­der als wie­der­keh­ren­des Gestal­tungs­ele­ment durch die Mar­ken­welt von ­Hodey Kids – als Ani­ma­ti­on auf der Web­site, als far­ben­fro­hes Motiv auf T‑Shirts und Turn­beu­teln oder als knal­li­ger Sti­cker auf den lie­be­voll design­ten Hodey-Kids-Map­pen, die mit lus­ti­gen Hey-Geschich­ten und Mal­bü­chern die Zeit im War­te­zim­mer über­brü­cken sol­len. Das freut nicht nur die Kin­der, son­dern auch die Eltern.

OT: Apro­pos Eltern: Die Kin­der und Jugend­li­chen kom­men in den sel­tens­ten Fäl­len allein ins Sani­täts­haus. Wel­che Maß­nah­men haben Sie sich über­legt, um die Eltern und Ange­hö­ri­gen mit­zu­neh­men auf die Versorgungsreise?

Kieroth: Neben den klas­si­schen Fly­ern, Bro­schü­ren sowie der Web­site mit FAQs und umfang­rei­chem Dia­gno­se-Regis­ter dient den pfle­gen­den Eltern die Hodey-Kids-Map­pe als hilf­rei­ches Tool, um wich­ti­ge Infos zu Hilfs­mit­teln, Ter­mi­nen und mehr ein­zu­tra­gen. Auch Rezep­te und Arzt­brie­fe fin­den dar­in Platz, gemein­sam ent­wi­ckelt mit betrof­fe­nen Eltern, die wis­sen, wor­auf es ankommt. Zudem bie­ten wir pfle­gen­den Eltern lang­fris­ti­ge Betreu­ung und Beglei­tung durch unse­re Fachberater:innen sowie unse­re Lots:innen, die den Fami­li­en wäh­rend des gesam­ten Ver­sor­gungs­pro­zes­ses – und auch dar­über hin­aus – unter­stüt­zend und infor­mie­rend zur Sei­te ste­hen. Die­ses Ange­bot wird äußerst posi­tiv ange­nom­men und hilft den Eltern, sich sicher und ver­stan­den zu füh­len. Im Fokus bei der Ent­wick­lung stand immer eine gewis­se Nie­der­schwel­lig­keit im Kon­takt und Ein­fach­heit in der Sprach­wahl, ohne dabei die Pro­fes­sio­na­li­tät zu kom­pro­mit­tie­ren. Wir wol­len unse­ren Eltern und Kin­dern soweit es geht immer auf Augen­hö­he begeg­nen können.

OT: Stich­wort Augen­hö­he: Sie haben eine Eltern­lot­sin ein­ge­stellt, die sich um die Eltern der betrof­fe­nen Kin­der küm­mert. Was macht die­se Lot­sin und wie gut wird die­ses Ange­bot angenommen?

Kieroth: Unse­re Lot­sin Yvonne Straus, selbst pfle­gen­de Mut­ter, ist Ansprech­part­ne­rin, Tipp­ge­be­rin, Hel­fe­rin, Bezugs­per­son und men­ta­le Stüt­ze für betrof­fe­ne Fami­li­en. Sie beglei­tet pfle­gen­de Eltern auf ihrer Odys­see durch den Pfle­ge­dschun­gel, von Anfang an und solan­ge die Hilfs­mit­tel mit­wach­sen. Fra­gen klä­ren, Tipps geben, Kon­tak­te knüp­fen: Unse­re Lot­sin zeigt den Fami­li­en Schritt für Schritt, was zu tun ist – und hilft ihnen dabei, schnell die Hil­fe zu bekom­men, die sie brau­chen. Die­ses Zusatz­an­ge­bot wird von den betrof­fe­nen Fami­li­en dan­kend ange­nom­men, die Reso­nanz ist durch­weg posi­tiv. Das zeigt uns, dass wir mit dem Kon­zept „Lots:in“ auf dem rich­ti­gen Weg sind.

OT: Wie bereits gesagt, haben Sie die Eltern­lot­sin ange­stellt. Waren wei­te­re Per­so­nal­be­we­gun­gen nötig, um das Hodey-Kids-Team auf­zu­bau­en und kön­nen Sie ein­mal Ihr Per­so­nal­kon­zept beschreiben?

Kieroth: Unser Ziel bei Hodey Kids ist es, eine opti­ma­le und vor allem lang­fris­ti­ge Ver­sor­gung der Kleins­ten sicher­zu­stel­len. Dafür braucht es fach­li­che Kom­pe­tenz, Empa­thie und Bestän­dig­keit. Um das Team auf­zu­bau­en, waren und sind des­halb zusätz­li­che Per­so­nal­be­we­gun­gen erfor­der­lich – eine gro­ße Her­aus­for­de­rung in Zei­ten des Fach­kräf­te­man­gels. Gera­de in der Ver­sor­gung von Kin­dern ist ein ver­trau­ens­vol­ler, sen­si­bler Umgang mit der gan­zen Fami­lie und vor allem mit dem Kind wich­tig. Des­halb sind unse­re Fachberater:innen alle­samt Reha­kind-zer­ti­fi­ziert. So stel­len wir sicher, dass betrof­fe­ne Fami­li­en in ganz­heit­li­cher Hin­sicht gut ver­sorgt wer­den. Unser Per­so­nal­kon­zept umfasst außer­dem Schu­lun­gen im Umgang mit Kin­dern, regel­mä­ßi­ge Team­mee­tings zur Ver­bes­se­rung der Abläu­fe und eine offe­ne Kom­mu­ni­ka­ti­on. Wir haben ein sehr offe­nes und posi­ti­ves Team und stel­len beim Recrui­ting sicher, dass der per­sön­li­che Fit gege­ben ist. Leich­ter leben und leich­ter arbei­ten geht nur, wenn die Har­mo­nie und Hege­mo­nie im Team stimmen.

Die Kinder stehen im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, doch auch die ­Eltern müssen im Zuge der Versorgung ­„abgeholt“ werden, um für das Kind ein gutes Ergebnis zu erzielen. Foto: Vitalcentrum Hodey
Die Kin­der ste­hen im Mit­tel­punkt der Auf­merk­sam­keit, doch auch die ­Eltern müs­sen im Zuge der Ver­sor­gung ­„abge­holt“ wer­den, um für das Kind ein gutes Ergeb­nis zu erzie­len. Foto: Vital­cen­trum Hodey

OT: Kin­der sind nicht immer in Beglei­tung ihrer Eltern oder ande­rer Erwach­se­ner, die sich gut mit der Ver­sor­gung aus­ken­nen, bei­spiels­wei­se in der Schu­le. Haben Sie eine Idee, wie Kin­der ­Infor­ma­tio­nen für ihr Umfeld zur Ver­fü­gung stel­len können?

Kieroth: Um unse­ren klei­nen Kund:innen wich­ti­ge Infor­ma­tio­nen für ihr Umfeld an die Hand geben zu kön­nen, haben wir den Hodey-Kids-Hilfs­mit­tel­pass ent­wi­ckelt – eine Art „Scheck­heft“ für Hilfs­mit­tel. Der Hilfs­mit­tel­pass kann mit allen rele­van­ten Infor­ma­tio­nen zu den jewei­li­gen Hilfs­mit­teln gefüt­tert wer­den und ist so hand­lich, dass er ohne Pro­ble­me über­all mit­ge­führt wer­den kann. Er dient sowohl Therapeut:innen und Ärzt:innen als auch Erzieher:innen als wich­ti­ge Infor­ma­ti­ons­quel­le: Wie funk­tio­niert das Hilfs­mit­tel? Wor­auf muss ich ach­ten? Wer ist der zustän­di­ge Ver­sor­ger? Wann war die letz­te Anpas­sung? Dadurch ermög­licht der Hilfs­mit­tel­pass eine bes­se­re Koor­di­na­ti­on der Ver­sor­gung, eine ver­bes­ser­te Kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen den Betei­lig­ten und eine umfas­sen­de Doku­men­ta­ti­on der Versorgungsschritte.

OT: Der Hilfs­mit­tel­pass klingt nach einer guten Idee. Wie weit sind Sie mit der Umset­zung und wel­che wei­te­ren Bene­fits haben Eltern und Kin­der, wenn sie das Heft bei sich führen?

Kieroth: Der Hilfs­mit­tel­pass wur­de bereits im März im Rah­men unse­res Hodey-Kids-Launch-Events vor­ge­stellt und befin­det sich der­zeit in der Erpro­bungs­pha­se. Die Erstauf­lage wird kon­ti­nu­ier­lich bei den Kin­der­ver­sor­gun­gen aus­ge­ge­ben. Aktu­ell errei­chen uns zum Hilfs­mit­tel­pass vie­le posi­ti­ve Reso­nan­zen, aber auch Opti­mie­rungs­vor­schlä­ge und Anre­gun­gen, die wir natür­lich dan­kend ent­ge­gen­neh­men. Der Hilfs­mit­tel­pass ist im Übri­gen Bestand­teil einer lie­be­voll gestal­te­ten Map­pe, die neben dem eigent­li­chen Hilfs­mit­tel­pass im hand­li­chen A6-For­mat außer­dem prak­ti­sche Orga­ni­zer-Funk­tio­nen sowie zahl­rei­che spie­le­ri­sche Ele­men­te mit kind­ge­rech­ter Gestal­tung bie­tet, dar­un­ter Steck­brie­fe, Mal­bü­cher, Sti­cker und Geschich­ten, die den betrof­fe­nen Fami­li­en das Leben ein Stück leich­ter machen sollen.

OT: Nicht jedes Sani­täts­haus hat die Kapa­zi­tä­ten, um all die Maß­nah­men umzu­set­zen, die Sie jetzt umge­setzt haben. ­Kön­nen Sie den Kolleg:innen einen Tipp geben, was sich viel­leicht mit wenig Mit­teln, aber gro­ßem Bene­fit für die Kin­der und Jugend­li­chen oder deren Ange­hö­ri­gen umset­zen lässt?

Kieroth: Kolleg:innen, die nicht über die glei­chen Kapa­zi­tä­ten ver­fü­gen, emp­feh­len wir, mit ein­fa­chen Mit­teln die Fami­li­en „abzu­ho­len“. Dar­un­ter fal­len bei­spiels­wei­se Mit­ar­bei­ter­schu­lun­gen im Umgang mit Kin­dern und Eltern sowie auch die Imple­men­tie­rung von klei­nen Maß­nah­men wie Whats­app-Kon­takt, Spiel­ecken oder Infor­ma­ti­ons­ma­te­ria­li­en – so kann man zumin­dest einen Vor­teil für die betrof­fe­nen Fami­li­en erzielen.

OT: Wie sehen Ihre lang­fris­ti­gen Pla­nun­gen mit Hodey Kids aus? Was sind aus Ihrer Sicht die nächs­ten Schrit­te in der päd­ia­tri­schen Versorgung?

Kieroth: Aus unse­rer Sicht geht es dar­um, ganz­heit­li­che Ansät­ze und Lösun­gen für die Ver­sor­gung unse­rer Kleins­ten zu schaf­fen. Der Bereich der Hilfs­mit­tel ist für unse­re Eltern schon kom­pli­ziert genug, da liegt es unter ande­rem an uns als Markt­teil­neh­mer, Lösun­gen zu schaf­fen, um War­te­zei­ten, die in unse­rem Ermes­sen lie­gen, auf ein Mini­mum zu redu­zie­ren. Die Tech­no­lo­gie, die dabei zum Ein­satz kommt, ver­su­chen wir in die­sem Jahr wei­ter aus­zu­bau­en und robus­ter zu gestal­ten. Als kon­se­quen­ter nächs­ter Schritt schwebt uns eine stän­di­ge Aus­stel­lung für unse­re Kleins­ten vor, in wel­cher jeder­zeit die aktu­el­len Hilfs­mit­tel aus­pro­biert wer­den kön­nen. Die Plä­ne dafür lie­gen schon in der Schub­la­de und war­ten auf Umset­zung. Es bleibt also span­nend bei Hodey Kids!

Die Fra­gen stell­te Hei­ko Cordes.

 

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