Seit mehr als einem Jahrzehnt setzt sich der Verein Pro-Uganda für die Versorgung von Kindern und Erwachsenen mit orthopädietechnischen Hilfsmitteln ein. In dieser Zeit hat der Verein sowohl versorgt als auch Hilfe zur Selbsthilfe geleistet. In dem eigenen Versorgungszentrum werden nämlich nicht nur Patientinnen und Patienten entsprechend versorgt, sondern Techniker aus dem ostafrikanischen Land auch aus- und fortgebildet.
Perspektiven eröffnen
Langfristige Ziele seien, laut eigener Aussage des Vereins, die Schaffung nachhaltiger Strukturen, die Weitergabe von Fachwissen und die Eröffnung neuer Lebensperspektiven für die in Armut lebenden Betroffenen. Mit einem nominellen Bruttosozialprodukt von rund 900 US-Dollar ist Uganda eines der ärmsten Länder der Welt. Ohne Pro-Uganda hätten die Menschen mit Behinderungen mangels finanzieller Mittel und fachlicher Infrastruktur kaum eine Chance auf gute orthopädische Versorgung und Nachsorge. Aus diesem Grund bittet der Verein Betriebe darum, in ihren Geschäftsräumen in der Vorweihnachtszeit Spendenboxen aufzustellen, um die Finanzierung des Projekts auch in der Zukunft zu sichern. Alle Fragen zur Aktion sowie die Bestellungen von Spendenbox-Sets an info@prouganda.de.
Selbst aktiv werden
Außerdem bietet Pro-Uganda weiterhin sein „Come & Work“-Programm für Fachkräfte aus den Bereichen Orthopädie-Technik und Physiotherapie an. Dies soll den vornehmlich jungen Technikerinnen und Technikern ermöglichen, für einige Wochen aktiv in Uganda mitzuarbeiten und so nicht nur vor Ort zu helfen, sondern auch persönlich an der Aufgabe zu wachsen.
- Spendenbox für Pro-Uganda aufstellen — 14. November 2025
- Spende für die Meisterschüler — 13. November 2025
- Potenzial zum Standardwerk — 12. November 2025


