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Aufbaurichtlinien Prothetik der unteren Extremität: Praxisseminar
16. September / 9:00 - 17. September / 16:00
Der systematische Ansatz für den Prothesenaufbau ist heutzutage gut etabliert und die assoziierten Richtlinien sind definiert. Die strukturierte Anwendung entsprechender Kenntnisse und Fähigkeiten, technischer Hilfsmittel und Messtechnologie führen zu optimalen prothetischen Versorgungsergebnissen.
Ablauf:
Der Wissenstransfer wird im Seminar sowohl in theoretischen Einheiten als auch in Abschnitten mit praktischen Anwendungen vermittelt. Am ersten Seminartag liegt der Schwerpunkt auf dem Prothesenaufbau für Versorgungen nach transtibialen Amputationen (Modul A). Den Fokus des zweiten Seminartags bildet der Prothesenaufbau für Versorgungen nach transfemoralen Amputationen (Modul B).
Zielgruppe:
Orthopädietechnikmeister, Orthopädietechnikmechaniker
Inhalte:
- Biomechanische Grundlagen für die Amputationsniveaus transtibial und transfemoral
- Biomechanische Grundlagen von Ottobock Passteilen (Prothesenfüße, Kniegelenksysteme)
- Grundaufbau mittels PROS.A. Assembly
- Statische Aufbauoptimierung mittels L.A.S.A.R. Posture
- Umgang mit Fehlern beim Aufbau
- Dokumentation des Prothesenaufbaus
Ziel:
Die Teilnehmer sollen die standardisierten Prozesse kennenlernen, praktisch erfahren und selbst erproben, um sie auf die Abläufe eigener Patientenversorgungen nach transtibialen und transfemoralen Amputationen übertragen zu können.