Olaf Gaw­ron wech­selt zu Eprotec

Olaf Gawron übernimmt Geschäftsführung bei Eprotec: Der Orthopädietechnik-Meister wechselt innerhalb der Pohlig-Gruppe und will die interdisziplinäre Hilfsmittelversorgung weiter stärken.

Trotz Unter­neh­mens­wech­sel bleibt Ortho­pä­die­tech­nik-Meis­ter Olaf Gaw­ron der Poh­lig-Fami­lie erhal­ten: Sei­ne Funk­ti­on als Mit­glied der Geschäfts­lei­tung der Poh­lig GmbH hat er zwar auf­ge­ge­ben, dafür fun­giert er seit Anfang des Jah­res als ope­ra­ti­ver Geschäfts­füh­rer der Epro­tec GmbH, an der Poh­lig seit 2023 betei­ligt ist. Zur Sei­te steht ihm die kauf­män­ni­sche Geschäfts­füh­re­rin Berit Kobek.

„Die Epro­tec GmbH ist ein inno­va­ti­ves und über­re­gio­nal bedeu­ten­des Unter­neh­men im Bereich der ortho­pä­di­schen Hilfs­mit­tel­ver­sor­gung und mit sei­ner Anglie­de­rung an das BG Kli­ni­kum Unfall­kran­ken­haus Ber­lin wich­ti­ger Part­ner in der inter­dis­zi­pli­nä­ren Ver­sor­gung der Pati­en­ten“, betont Gaw­ron, der bei Epro­tec die Nach­fol­ge von Chris­ti­an Hartz antritt. „Es ist mei­ne fes­te Über­zeu­gung, dass qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge und bedarfs­ge­rech­te indivi­duelle Hilfs­mit­tel­ver­sor­gun­gen am effek­tivs­ten in der inter­dis­zi­pli­nä­ren Zusam­men­ar­beit der betei­lig­ten Pro­fes­sio­nen erzielt werden.“

Mit sei­nem Enga­ge­ment im Wirt­schafts­aus­schuss des Bun­des­in­nungs­ver­ban­des für Ortho­pä­die-Tech­nik (BIV-OT) sowie im Vor­stand der Deut­schen Gesell­schaft für inter­pro­fes­sio­nel­le Hilfs­mit­tel­ver­sor­gung (DGIHV) möch­te er sich wei­ter­hin dafür ein­set­zen, die interdiszi­plinäre Zusam­men­ar­beit auch in der indi­vi­du­el­len Hilfs­mit­tel­ver­sor­gung vor­an­zu­brin­gen und bei­spiels­wei­se im Hin­blick auf die Reha­bi­li­ta­ti­on ampu­tier­ter Men­schen auf eine kon­se­quen­te Umset­zung der Leit­li­nie zu drän­gen. „Letz­te­res ist lei­der nur sel­ten der Fall, obwohl die DGIHV in ihren Qua­li­täts­stan­dard­wer­ken der Pro­the­tik auf die Leit­li­ni­en Bezug nimmt“, kon­sta­tiert Gaw­ron. „Auch hier gibt es noch viel zu tun!“

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