AnzeigeNeue Mitglieder in der Pro-Flex®-Fußfamilie!
Der Pro-Flex Modular und der Pro-Flex ST sind die neuesten Mitglieder der Pro-Flex-Fußfamilie von Össur.
WeiterlesenDer Pro-Flex Modular und der Pro-Flex ST sind die neuesten Mitglieder der Pro-Flex-Fußfamilie von Össur.
WeiterlesenF. Starker, A. Verl
Untersucht wurde die Eignung eines dreidimensionalen Kraft- und Momentensensors hinsichtlich der Datenqualität im praktischen Einsatz. Drei Prothesenfüße wurden dazu an einem Anwender mit unterschiedlichen Gehgeschwindigkeiten sowohl beim freien Gehen als auch beim Gehen auf dem Laufband mit und ohne Schuhe betrachtet und die Daten verglichen. Durch das mobil getragene Messsystem konnten die Unterschiede in den anterioren bzw. posterioren Kräften sowie bezüglich des Drehmoments im Knöchelgelenk der Prothesenfüße aufgezeigt werden. Zusätzlich konnte der Unterschied zwischen dem freien Gehen und dem Gehen auf dem Laufband sowie der Einfluss von Schuhen nachgewiesen werden.
Zusammengefasst lässt sich die hohe Präzision des Sensors angesichts der hohen Anzahl an gemessenen Schritten positiv hervorheben. Durch die entwickelten Algorithmen lassen sich die Daten nach den jeweiligen Messungen unmittelbar auswerten und direkt miteinander vergleichen. Als nachteilig erwies sich demgegenüber die ungünstige Ergonomie der Datenaufzeichnung (kabelgebunden und im Rucksack zu transportieren) sowie die exakte Lokalisierung des Sensors relativ zum restlichen Prothesenaufbau, um relative Vergleiche anstellen und Rückschlüsse zwischen Prothesen und Probanden ziehen zu können. Darüber hinaus zeigt das vorgestellte Sensorsystem nur die Messwerte der Prothesenseite, nicht aber der Gegenseite an. Somit bleibt z. B. eine mögliche Entlastung der Gegenseite bei einem flexiblen „ESAR-Fuß“ nur eine Annahme. Ob sich im klinischen Alltag der Mehraufwand durch das Ein- und Ausbauen des Messsystems rechtfertigen lässt, ist fraglich, jedoch können auf diese Weise funktionelle Vorteile und Kombinationen von Produkten am individuellen Anwender schnell messbar dargestellt werden.
D.W.W. Heitzmann, J. Block, S. I. Wolf, M. Alimusaj
Typische Prothesenfüße bieten zwar eine gewisse Flexibilität, sie haben aber in der Regel eine unveränderliche Neutralstellung und erlauben dadurch den Anwenderinnen und Anwendern keine dynamische Anpassung an den jeweiligen Schuhabsatz. Der Artikel stellt die Ergebnisse einer Online-Befragung von Anwenderinnen und Anwendern bezüglich der Relevanz der Verstellbarkeit des Prothesenfußes je nach der Absatzhöhe des getragenen Schuhs vor; die zu beantwortende Frage lautete: „Wie wichtig ist Ihnen die Absatzhöhenverstellung bei einem Prothesenfuß?“ Die primäre Frage der Absatzhöhenverstellung wurde in einen Fragebogen zur Einschätzung relevanter Merkmale von Prothesen eingebettet. Die Absatzhöhenverstellung bei Prothesenfüßen bewerteten die 188 teilnehmenden Personen im Vergleich zu den anderen, zum großen Teil essenziellen Prothesenmerkmalen schlechter; zudem zeigten sich geschlechtsspezifische Unterschiede bezüglich der Relevanz dieses Merkmals eines Prothesenfußes.
Mein Name ist Marco Bunge, ich bin im technischen Service für Össur tätig. Viele der oberschenkelamputierten AnwenderInnen wurden schon mit dem RHEO KNEE XC in Kombination mit dem PROPRIO FOOT versorgt – in meinen Augen die perfekte Kombination.
WeiterlesenDer Trias (1C30) von Ottobock wurde für moderat aktive Anwender entwickelt, die großen Wert auf gleichbleibende Stabilität und kontrollierte Bewegungen beim Gehen legen, auch auf unebenen Untergründen.
WeiterlesenDer neue Taleo Side Flex (1C58) mit Terrain Adaptation Unit von Ottobock erlaubt eine dynamische mediolaterale Flexibilität von 20° (10° medial und 10° lateral) und setzt damit Maßstäbe bei der seitlichen Anpassungsfähigkeit.
WeiterlesenDie Sandal Toe Fußkosmetik ist ab sofort mit dem E‑Karbon Fußspektrum kompatibel und für den Elite2, EliteVT, Elite Blade, Elite BladeVT und Javelin erhältlich.
WeiterlesenH. Trebbin, T. Bryant, St. Zhao, E. Perfect, M. Freyer, J. Weigel
Die moderne Technik hat die Verbesserung der Leistungsfähigkeit von Prothesenfüßen durch eine aktive computergestützte Steuerung ermöglicht. Jüngere biomechanische Studien haben jedoch gezeigt, dass auch passive Prothesenfußsysteme das Potenzial haben, sich der Effizienz des natürlichen Fußes anzunähern, wenn Zeitpunkt und Umfang der Energierückgabe optimiert werden. Der Niagara-Fuß bietet einen einzigartigen Ansatz für eine Versorgung, die durch Modifikationen der Struktur des Prothesenfußes durch den Orthopädietechniker an die Bedürfnisse des Benutzers angepasst werden kann. Diese Abstimmung ermöglicht ein passives Energiemanagement zur Steuerung des Zeitpunkts und des Umfangs der mechanischen Reaktion des Systems während der Standphase des Gangs.
F. Glas, B. Rochlitz
Die Mecuris GmbH hat in den letzten Jahren virtuelle Prüfstände für individuelle additiv gefertigte Prothesen und Orthesen entwickelt, sie stetig weiter ausgebaut und eingesetzt. Neben einer ersten Finite-ElementeAnalyse für die Produktentwicklung stehen mittlerweile virtuelle Prüfstände bezüglich der Funktionalität sowie parametrische Berechnungsmodelle für eine große Zahl von Produktvarianten zur Verfügung. In einer digitalen Prozesskette kann dieser virtuelle Qualitätscheck zukünftig direkt vom Orthopädietechniker initiiert werden, sowohl in der Prothetik als auch in der Orthetik. Das Ziel: eine individuelle Versorgung gemäß den hohen Qualitätsstandards eines zertifizierten Medizinproduktes.
F. Starker, C. Lecomte
Vorgestellt wird ein Verfahren zur Beschreibung und Unterscheidung der Leistungsparameter und Kennzahlen von Prothesenfüßen, basierend auf einem maschinellen Testverfahren.