Leben mit Lipö­dem: Hier kommt die Power Sprotte!

Caro­li­ne Sprott ist Model, Unter­neh­me­rin mit eige­nem Geschäft namens „Power Sprot­te“, Mode­blog­ge­rin, „Health­fluen­ce­rin“, also Influen­ce­rin zu Gesund­heits­the­men, und lebt seit mehr als zehn Jah­ren mit der Dia­gno­se Lipö­dem. Erst Anfang 20 war sie, als zunächst die Bei­ne, dann die Arme unge­wöhn­lich dick wur­den, star­ke Schmer­zen auf­tra­ten. Damals stand sie „hilf­los vor einer unge­wis­sen Zukunft“, erin­nert sich Sprott.

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Ver­sor­gungs­welt „Lym­ph­er­kran­kun­gen“

Die neue Ver­sor­gungs­welt zum Schwer­punkt „Lym­ph­er­kran­kun­gen“ lie­fert wäh­rend der OTWorld 2022 viel­fäl­ti­ge Ein­bli­cke in moder­ne sowie evi­denz­ba­sier­te Behand­lungs­mög­lich­kei­ten. An fünf Sta­tio­nen wer­den der Ver­sor­gungs­weg von Lymphpatient:innen sowie der Pro­zess der Kom­ple­xen Phy­si­ka­li­schen Ent­stau­ungs­the­ra­pie (KPE) gezeigt.

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Lymph­sym­po­si­um: Adi­po­si­tas oder Lipödem?

319 Teilnehmer:innen aus 13 Län­dern begrüß­te der wis­sen­schaft­li­che Lei­ter Prof. Dr. Mar­kus Stü­cker zu Beginn des 11. Bochu­mer Lymph­sym­po­si­ums „Öde­me und Adi­po­si­tas“ am 29. Janu­ar online und live in der Bochu­mer Jahr­hun­dert­hal­le. Offen­bar hat­ten die Ver­an­stal­ter mit den Pro­gramm­in­hal­ten einen Nerv getrof­fen. Vie­le der Referent:innen spra­chen dann auch immer wie­der von einer „Pan­de­mie der Adi­po­si­tas“ und vom Wunsch, dass Adi­po­si­tas gesell­schaft­lich end­lich als Krank­heit aner­kannt wird. Die zahl­rei­chen Adi­po­si­tas indu­zier­ten Begleit­erkran­kun­gen wie bei­spiels­wei­se das Lymph­ödem, Wun­d­er­kran­kun­gen u. Ä. stel­len nach Ansicht eini­ger Vor­tra­gen­den schon jetzt alle an der Ver­sor­gung betei­lig­ten Berufs­grup­pen vor gro­ße Her­aus­for­de­run­gen, die im Sym­po­si­um ange­spro­chen und dis­ku­tiert wurden.

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Kon­zept­ideen für Sanitätshausgestaltung

„Bin ich hier rich­tig?“ Die­se Fra­ge stel­len sich Frau­en in jedem Alter, wenn sie erst­mals ein Sani­täts­haus betre­ten, um eine Lip- und/oder Lymph­ödem­ver­sor­gung zu erhal­ten. Denn: Der ers­te Ein­druck und eine Wohl­fühl­at­mo­sphä­re sind eben­so wich­ti­ge Fak­to­ren für eine gelun­ge­ne Ver­sor­gung wie die fach­li­che Kom­pe­tenz. Gera­de jun­ge Frau­en, die gera­de erst die Dia­gno­se bekom­men haben, emp­fin­den eine Ver­sor­gung zwi­schen Rol­la­tor, Bade­wan­nen­lif­ter und Co. als extrem belastend. 

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Schnel­ler den­ken und per­ma­nent umbauen

Im Sani­täts­haus Hil­scher ist die Ent­schei­dung pro Neu­ge­stal­tung gefal­len, jedoch ist die Umset­zung noch nicht voll­zo­gen. Mar­kus Hil­scher und Tan­ja Mei­er geben einen ganz aktu­el­len Ein­blick in ein lau­fen­des Projekt.

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Bera­tung in Wohlfühlatmosphäre

Wie eine Umge­stal­tung eines bereits bestehen­den Sani­täts­hau­ses am Stand­ort gelingt, das erklärt Susan­ne Hahn, Mit­in­ha­be­rin des Sani­täts­hau­ses Hell­bach. Sie inte­grier­te ihre Ideen in die vor­han­de­nen Verkaufsräume. 

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Neu­bau macht moder­ne Ver­sor­gung möglich

Statt sich den Gege­ben­hei­ten im bestehen­den Laden­lo­kal anzu­pas­sen, pass­ten Andre­as Wylen­zek und sei­ne Toch­ter Edith Win­ter­stein vom Vital Sani­täts­haus in einem Neu­bau die Gestal­tung der Räu­me und Ein­rich­tung der moder­nen Ver­sor­gung an und erklä­ren hier ihr Vorgehen.

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Anfor­de­rungs­pro­fil first

Ob das Sani­täts­haus Hell­bach in Amberg oder das Vital Sani­täts­haus in Hil­den – in bei­den Betrie­ben wird die moder­ne und ein­fühl­sa­me Ver­sor­gung von Lip- und Lymph­öde­men groß geschrie­ben. Den­noch unter­schei­det sich ihre räum­li­che Gestal­tung deut­lich. War­um das so ist, erläu­tert die Fach­pla­ne­rin bei­der Häu­ser, Elke Park von Park­raum, im OT-Gespräch.

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Lipö­dem und Psy­che: Ein­fluss see­li­scher Fak­to­ren auf die Schmerzwahrnehmung

G. Erba­cher, T. Bertsch
Beim Lipö­dem-Syn­drom voll­zieht sich der­zeit ein Para­dig­men­wech­sel – weg von der Ödem­be­hand­lung hin zu einer Behand­lung der tat­säch­li­chen Beschwer­den der betrof­fe­nen Frau­en. Neben einer rele­van­ten – dis­pro­por­tio­na­len – Fett­ge­webs­ver­meh­rung im Bereich der Bei­ne und/oder Arme gehö­ren Schmer­zen (Spon­tan- und/oder Druck­schmerz) als Haupt­dia­gno­se­kri­te­ri­um zu den Beschwer­den bei einem Lipö­dem. Bei die­sen Beschwer­den spie­len sowohl inflamm­a­to­ri­sche Pro­zes­se als auch psy­chi­sche Ein­flüs­se eine essen­zi­el­le Rol­le. Die Lipö­dem-Stu­die der Föl­di­kli­nik ver­deut­licht als ers­te Unter­su­chung die­ser Art den Ein­fluss see­li­scher Fak­to­ren auf die Schmer­zen beim Lipö­dem. Aus dem Para­dig­men­wech­sel resul­tiert eine Neu­aus­rich­tung des The­ra­pie­kon­zepts, das von einer euro­päi­schen Exper­ten­grup­pe erar­bei­tet und in einem inter­na­tio­na­len Kon­sen­sus­do­ku­ment publi­ziert wur­de. Ent­spre­chend die­sem neu­en The­ra­pie­kon­zept des Lipö­dem-Syn­droms wird an die­ser Stel­le die Rol­le der zer­ti­fi­zier­ten Fach­kraft im Sani­täts­fach­han­del in den Fokus gerückt, die mit einer pas­sen­den Kom­pres­si­ons­ver­sor­gung einen wesent­li­chen Bei­trag zu einer gelin­gen­den The­ra­pie leis­tet. Durch ihr Ver­ständ­nis, ihre Empa­thie und das Wecken einer Erwar­tung posi­ti­ver Ver­än­de­run­gen bei den betrof­fe­nen Frau­en trägt sie maß­geb­lich zur Bes­se­rung des Schmerz­ge­sche­hens bei.

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Die Elf des Jah­res 2020

Die Viel­falt an Bei­trä­gen ist auch 2020 so groß gewe­sen wie das Ver­sor­gungs­spek­trum der Branche.

Für die ruhi­gen Tagen zwi­schen Weih­nach­ten und Neu­jahr haben wir einen klei­nen Rück­blick zusam­men­ge­stellt, der dies exem­pla­risch dokumentiert.

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