Auf der Suche nach der bes­ten Rollstuhlversorgung

Finn ist elf Jah­re alt und braucht einen neu­en Roll­stuhl, der wirk­lich beson­ders sein muss. Sein Ortho­pä­die­tech­ni­ker Ste­fan Grö­ger und Finns Mut­ter Lisa Moc­zig­em­ba erklä­ren am Bei­spiel des Jun­gen, war­um rich­ti­ges Sit­zen so wich­tig ist.

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Pro­the­sen­ver­sor­gung: „Nehmt euch Zeit für die Kinder!“

Viel Bewe­gungs­drang und wenig Pass­tei­le – so beschreibt Ortho­pä­die­tech­nik-Meis­ter Ben­ja­min Born (37) im Gespräch mit der OT-Redak­ti­on die gro­ße Her­aus­for­de­rung bei der Ver­sor­gung von Kin­dern bis zum Teen­ager­al­ter von 14 Jah­ren. Born ist Fran­chise­neh­mer der auf den Pro­the­sen­bau spe­zia­li­sier­ten APT Nie­der­las­sung Mit­tel­rhein-Bonn mit sechs Mitarbeitern.

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2D-Bewe­gungs­ana­ly­se in der Kinderversorgung

S. D’Souza
Ange­sichts der neu­es­ten tech­no­lo­gi­schen Fort­schrit­te sind auf dem Ver­brau­cher­markt hoch­wer­ti­ge und den­noch bezahl­ba­re Video­auf­nah­me­ge­rä­te erhält­lich. Damit aus­ge­stat­te­te 2D-Sys­te­me eig­nen sich durch­aus für Gang­la­bo­re, die sich kein 3D-Sys­tem leis­ten kön­nen. 2D-Sys­te­me kön­nen als eigen­stän­di­ges Sys­tem oder in Kom­bi­na­ti­on mit einer instru­men­tier­ten Gang­ana­ly­se ver­wen­det wer­den. 2D-Ana­ly­sen eig­nen sich für spe­zi­fi­sche Anwen­dun­gen, ins­be­son­de­re im Bereich der päd­ia­tri­schen Ortho­pä­die: Inner­halb kur­zer Zeit kön­nen damit ver­schie­de­ne Orthe­sen getes­tet und ihre Wir­kung beim Gehen doku­men­tiert wer­den, was bes­se­re Behand­lungs­plä­ne und eine adäqua­te the­ra­peu­ti­sche Emp­feh­lung für die Pati­en­ten ermög­licht. Der Bei­trag dis­ku­tiert die­se Aspek­te anhand einer Fall­stu­die eines 14-jäh­ri­gen Kin­des mit rechts­be­ton­ter bila­te­ra­ler Zere­bral­pa­re­se (GMFCS I).

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Arm­pro­the­ti­sche Ver­sor­gun­gen bei Kindern

B. Bert­ram, M. Alimusaj
Die Ver­sor­gung von Kin­dern mit Arm­pro­the­sen stellt eine beson­de­re Her­aus­for­de­rung dar: Die Pass­teil­aus­wahl ist begrenzt; klas­si­sche Pro­the­sen­kon­zep­te berück­sich­ti­gen nicht immer den tat­säch­li­chen Bedarf. Auch die Wün­sche die­ser Pati­en­ten­grup­pe ver­die­nen Gehör. Der Bei­trag ver­mit­telt einen Über­blick über die Her­aus­for­de­run­gen und Chan­cen der ver­schie­de­nen Ver­sor­gungs­op­tio­nen bei Arm­pro­the­sen für Kinder.

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Ein Lang­zeit­be­richt über drei pro­the­ti­sche Kinderversorgungen

M. Hofer
Die pro­fes­sio­nel­le pro­the­ti­sche Ver­sor­gung von Kin­dern und Jugend­li­chen stellt die Fach­leu­te vor Ort vor gro­ße Her­aus­for­de­run­gen. Der kind­li­che Bewe­gungs­drang belas­tet die zur Ver­fü­gung ste­hen­den Mate­ria­li­en und Kon­struk­tio­nen bis aufs Äußers­te, so dass oft das Mate­ri­al nicht Stand hal­ten kann. Es müs­sen also neue Lösun­gen gefun­den wer­den, wie der Bericht von Micha­el Hofer, Team­lei­ter Pro­the­tik der Bal­grist Tec AG, zeigt: Die Ver­sor­gung von drei Kin­dern und Jugend­li­chen, die in die Mobi­li­täts­klas­se vier ein­zu­stu­fen sind, for­der­te die Tech­ni­ker des Ver­sor­gungs­teams her­aus. Hin­zu kommt, dass die sehr begrenz­te Pass­teil­aus­wahl in der Kin­der­pro­the­tik ein gro­ßes Pro­blem dar­stellt, da hoch­funk­tio­nel­le Kom­po­nen­ten schwer zu beschaf­fen sind. Erschwert wird die Ver­sor­gung auch durch Begleit­erschei­nun­gen wie Haut­ir­ri­ta­tio­nen, Ekzem­bil­dung und Weich­teil­über­hän­ge. Sol­che erschwer­ten Rah­men­be­din­gun­gen erfor­dern mit­un­ter auch unkon­ven­tio­nel­le Lösungen.

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