Mit­ma­chen statt zuse­hen beim Girls’Day und Boys’Day

Der­zeit lie­gen meh­re­re Bewer­bun­gen für den Aus­bil­dungs­start 2023 auf Hans Brau­ners Tisch. Bei einem der Namen klin­gelt es: Die jun­ge Frau hat­te bereits vor vier Jah­ren im Rah­men des Girls’Day OT-Luft in Hei­del­berg geschnup­pert. Anschei­nend so gute, dass sie hier nun ihre beruf­li­che Zukunft sieht. „Ein­fach machen, es lohnt sich“, ruft Brau­ner alle Betrie­be dazu auf, sich am bun­des­wei­ten Akti­ons­tag am 27. April zu beteiligen. 

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Künst­li­che Intel­li­genz als hel­fen­de Hand im Handwerk

Die Bevöl­ke­rungs­ent­wick­lung in Deutsch­land zeigt, dass die Zahl der älte­ren Men­schen zukünf­tig stei­gen wird. Bis 2039 – so eine Schät­zung – wird es mindestens
21 Mil­lio­nen Men­schen geben, die älter sind als 67 Jah­re – bei gleich­blei­ben­der Bevöl­ke­rungs­zahl. Im glei­chen Zeit­raum wird die Zahl der Bevöl­ke­rung im Erwerbs­al­ter um vier bis sechs Mil­lio­nen sin­ken. Wie kann die­ses Defi­zit auf­ge­fan­gen wer­den? Die Aus­deh­nung der Erwerbs­tä­tig­keit jen­seits der 67 Jah­re ist eine Opti­on. Zuwan­de­rung eine ande­re. Eine drit­te Mög­lich­keit ist eine tech­ni­sche Lösung für die Über­nah­me von Tätig­kei­ten zum Bei­spiel in Form von Künst­li­cher Intel­li­genz (KI). Nicht erst in der Zukunft, son­dern ganz aktu­ell haben vie­le Hand­werks­be­trie­be bereits einen erheb­li­chen Man­gel an Fach­kräf­ten. Ob und wie KI bei der Lösung die­ser Auf­ga­be hel­fen kann, erklärt Judith Schlie­pha­ke, Wis­sen­schaft­li­che Mit­ar­bei­te­rin im Insti­tut für Betriebs­füh­rung im Deut­schen Hand­werks­in­sti­tut (DHI), im Gespräch mit der OT-Redaktion.

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Tipps für erfolg­rei­ches Azubi-Recruiting

„‚Lehr­jah­re sind kei­ne Her­ren­jah­re‘ – die Zei­ten, in denen die­ser Spruch galt, sind kom­plett vor­bei“, betont Feli­cia Ull­rich. Seit vie­len Jah­ren beschäf­tigt sich die Eig­nungs­dia­gnos­ti­ke­rin, Trai­ne­rin und sys­te­mi­sche Coa­chin mit den The­men Azu­bi-Mar­ke­ting und ‑Recrui­ting und ver­legt als Geschäfts­füh­re­rin der U‑Form Test­sys­te­me GmbH & Co. KG die dop­pel­per­spek­ti­vi­sche Stu­die „Azu­bi-
Recrui­ting Trends“. Von Gene­ra­tio­nen­bas­hing hält sie nichts. Statt­des­sen rät sie Betrie­ben dazu, umzu­den­ken, die Gene­ra­ti­on Z lie­ben zu ler­nen und aktiv auf die Ziel­grup­pe zuzugehen. 

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Eig­nungs­test erleich­tert Auswahlentscheidung

Sind gute Schul­no­ten wirk­lich alles? Nein, fin­det Otto­bock und setzt bei der Vor­auswahl sei­ner Bewerber:innen auch auf einen Eig­nungs­test. War­um sich die Ein­füh­rung gelohnt hat und wel­che Eigen­schaf­ten und Kennt­nis­se für eine Ein­stel­lung als Azu­bi in der Ortho­pä­die-Tech­nik bei dem Duder­städ­ter Hilfs­mit­tel­her­stel­ler aus­schlag­ge­bend sind, ver­ra­ten die Recruiter:innen Juli­an Rietig,
Katha­ri­na Nol­te und Lui­sa Otto, eben­falls Aus­bil­dungs­be­auf­trag­te, im Gespräch mit der OT-Redaktion. 

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Als Quer­ein­stei­ge­rin zur Berufung

„Die Viel­falt ist super.“ Wenn man Bir­git Mül­ler fragt, was sie an ihrem Beruf begeis­tert, ist die Ant­wort klar. Dabei ist die 38-jäh­ri­ge Ortho­pä­die­tech­ni­ke­rin aus der nörd­li­chen Ober­pfalz eine Spät­be­ru­fe­ne. „Ich habe vor­her beruf­lich etwas ganz ande­res gemacht“, erzählt die quir­li­ge Frau. Die einst gelern­te Flei­sche­rei­fach­ver­käu­fe­rin hat von 2019 bis 2021 eine Umschu­lung absolviert. 

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Neue Serie: Mit ver­ein­ten (Fach)kräften

Wie kom­men Betrie­be an den benö­tig­ten Berufs­nach­wuchs, wie hält man Fach­kräf­te in den eige­nen Rei­hen, wie ver­hin­dert man, dass fach­frem­de Arbeit­ge­ber Leu­te abwer­ben? Die­se und noch wei­te­re Fra­gen haben die OT-Redak­ti­on, auch nach zahl­rei­chen Gesprä­chen mit den Vertreter:innen aus dem Fach, dazu bewegt, eine neue Serie ins Leben zu rufen: die „Fach­kräf­te­of­fen­si­ve OT“. 

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Gemein­sam statt ein­sam – Aus­bil­den im Verbund

Eine Mög­lich­keit, dem Fach­kräf­te­man­gel zu begeg­nen, ist selbst jun­ge Men­schen per Berufs­aus­bil­dung ins Hand­werk zu füh­ren. Doch man­che Betrie­be eig­nen sich viel­leicht nicht ganz so gut wie ande­re für eine Berufs­aus­bil­dung auf­grund der eige­nen Spe­zia­li­sie­rung auf einen Ver­sor­gungs­schwer­punkt. Dass dies kei­ne Hür­de sein muss, zeigt das Bei­spiel des Betriebs „Ein­fach machen“ – Tech­ni­sche Kin­der­or­tho­pä­die aus Ulm. Felix Hauß­mann, einer der drei Geschäfts­füh­rer, erklärt im OT-Inter­view, wie sein jun­ger Betrieb trotz Spe­zia­li­sie­rung jun­ge Men­schen ins Fach bringt – dank der Aus­bil­dung im Verbund.

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