Verlag Orthopädie-Technik

360° Orthopädie Technik | Presented by BIV-OT

Sanitätshaus

In der Kabine „Rapunzel“ findet die Lip- und Lymphödemversorgung im Sanitätshaus Hellbach in Wohnzimmeratmosphäre statt.
In der Kabine „Rapunzel“ findet die Lip- und Lymphödemversorgung im Sanitätshaus Hellbach in Wohnzimmeratmosphäre statt. Foto: MG Fotografie Amberg
Sanitätshaus 

Kon­zept­ideen für Sanitätshausgestaltung

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„Bin ich hier rich­tig?“ Die­se Fra­ge stel­len sich Frau­en in jedem Alter, wenn sie erst­mals ein Sani­täts­haus betre­ten, um eine Lip- und/oder Lymph­ödem­ver­sor­gung zu erhal­ten. Denn: Der ers­te Ein­druck und eine Wohl­fühl­at­mo­sphä­re sind eben­so wich­ti­ge Fak­to­ren für eine gelun­ge­ne Ver­sor­gung wie die fach­li­che Kom­pe­tenz. Gera­de jun­ge Frau­en, die gera­de erst die Dia­gno­se bekom­men haben, emp­fin­den eine Ver­sor­gung zwi­schen Rol­la­tor, Bade­wan­nen­lif­ter und Co. als extrem belastend. 

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Markus Hilscher (l.), der gemeinsam mit seiner Schwester Tanja Meier das Sanitätshaus Hilscher leitet, will zukünftig Beratung und Abmessung bei der Lip- und Lymphödemversorgung in getrennten Kabinen durchführen.
Markus Hilscher (l.), der gemeinsam mit seiner Schwester Tanja Meier das Sanitätshaus Hilscher leitet, will zukünftig Beratung und Abmessung bei der Lip- und Lymphödemversorgung in getrennten Kabinen durchführen. Foto: Markus Hilscher
Sanitätshaus 

Schnel­ler den­ken und per­ma­nent umbauen

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Im Sani­täts­haus Hil­scher ist die Ent­schei­dung pro Neu­ge­stal­tung gefal­len, jedoch ist die Umset­zung noch nicht voll­zo­gen. Mar­kus Hil­scher und Tan­ja Mei­er geben einen ganz aktu­el­len Ein­blick in ein lau­fen­des Projekt.

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Ödemexpertin Susanne Hahn (r.) vom Sanitätshaus Hellbach, hier im Gespräch mit Kundin Romina Bauer, empfiehlt eine moderne Wohlfühlatmosphäre für Beratung und Abmessung von Patient:innen mit Lip- oder Lymphödemen.
Ödemexpertin Susanne Hahn (r.) vom Sanitätshaus Hellbach, hier im Gespräch mit Kundin Romina Bauer, empfiehlt eine moderne Wohlfühlatmosphäre für Beratung und Abmessung von Patient:innen mit Lip- oder Lymphödemen. Fotos: MG Fotografie Amberg
Sanitätshaus 

Bera­tung in Wohlfühlatmosphäre

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Wie eine Umge­stal­tung eines bereits bestehen­den Sani­täts­hau­ses am Stand­ort gelingt, das erklärt Susan­ne Hahn, Mit­in­ha­be­rin des Sani­täts­hau­ses Hell­bach. Sie inte­grier­te ihre Ideen in die vor­han­de­nen Verkaufsräume. 

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Andreas Wylenzek und Edith Winterstein im neugestalteten Bereich für die Lip- und Lymphödemversorgung in ihrem Vital Sanitätshaus.
Andreas Wylenzek und Edith Winterstein im neugestalteten Bereich für die Lip- und Lymphödemversorgung in ihrem Vital Sanitätshaus. Fotos: Vital Sanitätshaus
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Neu­bau macht moder­ne Ver­sor­gung möglich

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Statt sich den Gege­ben­hei­ten im bestehen­den Laden­lo­kal anzu­pas­sen, pass­ten Andre­as Wylen­zek und sei­ne Toch­ter Edith Win­ter­stein vom Vital Sani­täts­haus in einem Neu­bau die Gestal­tung der Räu­me und Ein­rich­tung der moder­nen Ver­sor­gung an und erklä­ren hier ihr Vorgehen.

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Fachplanerin Elke Park gibt mit ihrer Expertise weitere Tipps für die erfolgreiche Umsetzung einer Um- bzw. Neugestaltung von Sanitätshäusern.
Fachplanerin Elke Park gibt mit ihrer Expertise weitere Tipps für die erfolgreiche Umsetzung einer Um- bzw. Neugestaltung von Sanitätshäusern. Foto: Parkraum
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Anfor­de­rungs­pro­fil first

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Ob das Sani­täts­haus Hell­bach in Amberg oder das Vital Sani­täts­haus in Hil­den – in bei­den Betrie­ben wird die moder­ne und ein­fühl­sa­me Ver­sor­gung von Lip- und Lymph­öde­men groß geschrie­ben. Den­noch unter­schei­det sich ihre räum­li­che Gestal­tung deut­lich. War­um das so ist, erläu­tert die Fach­pla­ne­rin bei­der Häu­ser, Elke Park von Park­raum, im OT-Gespräch.

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Die Nachfolge ist wesentlicher Teil der Unternehmensstrategie, meint Achim Schaarschmidt von der IHK Halle-Dessau, der Sanitätshäuser berät, was es bei der Unternehmensnachfolge zu beachten gilt.
Die Nachfolge ist wesentlicher Teil der Unternehmensstrategie, meint Achim Schaarschmidt von der IHK Halle-Dessau, der Sanitätshäuser berät, was es bei der Unternehmensnachfolge zu beachten gilt. Foto: IHK Halle-Dessau/Thomas Reinhardt
Fachkräfteoffensive Sanitätshaus 

Königs­weg bei Unter­neh­mens­nach­fol­ge: Kla­re Regelungen

Jana Sudhoff , , ,

Ins­ge­samt 79 Indus­trie- und Han­dels­kam­mern in Deutsch­land beglei­ten Unter­neh­men von der Grün­dung bis zur Nach­fol­ge. Was es bei der Unter­neh­mens­nach­fol­ge zu beach­ten gilt und wel­che Risi­ken und Neben­wir­kun­gen bei den ver­schie­de­nen Model­len auf­tau­chen kön­nen, erklärt im Gespräch mit der OT-Redak­ti­on Diplom-Öko­nom Achim Schaar­schmidt, der seit 2004 bei der Indus­trie- und Han­dels­kam­mer IHK Hal­le-Des­sau Fir­men auf die­sem Weg mit Rat und Tat zur Sei­te steht.

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OST-Meister Arno Eschbach träumt zwei Jahre nach der Betriebsübergabe an seinen Nachfolger noch immer nachts hin und wieder von Einlagenkonstruktionen.
OST-Meister Arno Eschbach träumt zwei Jahre nach der Betriebsübergabe an seinen Nachfolger noch immer nachts hin und wieder von Einlagenkonstruktionen. Foto: privat
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Betriebs­über­ga­be: Ler­nen loszulassen

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Ortho­pä­die­schuh­ma­cher-Meis­ter Arno Esch­bach führ­te 29 Jah­re lang sein Unter­neh­men „Esch­bach Ortho­pä­die Schuh­tech­nik“ mit 23 Mit­ar­bei­tern an zuletzt fünf Stand­or­ten in Hün­feld, Ful­da und Umge­bung. Im Gespräch mit der OT-Redak­ti­on berich­tet er über den lan­gen Weg vom Ent­schluss, den Betrieb abzu­ge­ben, bis zur end­gül­ti­gen Über­ga­be an das Mar­bur­ger Sani­täts­haus Kaphingst im Sep­tem­ber 2019, das damals 17 Filia­len hatte.

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Investition in die Zukunft: Alexander Müller, Geschäftsführer des Sanitätshauses Thönnissen, berichtet im Interview von seinen Erfahrungen mit einer Betriebsübernahme.
Investition in die Zukunft: Alexander Müller, Geschäftsführer des Sanitätshauses Thönnissen, berichtet im Interview von seinen Erfahrungen mit einer Betriebsübernahme. Foto: Sanitätshaus Thönnissen
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Gesucht, gefun­den – Über­nah­me im Sanitätshaus

Verlag OT , , ,

Drei klas­si­sche Wege füh­ren zur Über­nah­me von Sani­täts­häu­sern: Ein Fami­li­en­mit­glied folgt den Spu­ren der Eltern­ge­nera­ti­on, ein Betriebs­an­ge­hö­ri­ger wagt den Sprung in die Selbst­stän­dig­keit oder ein Filia­list erwei­tert sei­ne Markt­an­tei­le. Im Fal­le der Über­nah­me des 1995 von Ortho­pä­die­tech­nik-Meis­ter Wal­ter Bor­chard gegrün­de­ten Sani­täts­hau­ses Bor­chard in Lahn­stein durch das Sani­täts­haus Thön­nis­sen in Koblenz zum 2. Novem­ber 2021 geht es um den vier­ten, sel­te­ne­ren Weg: die Eini­gung zwei­er klei­ne­rer Häu­ser. Im Gespräch mit der OT-Redak­ti­on berich­tet Thön­nis­sen-Geschäfts­füh­rer Alex­an­der Mül­ler über sei­ne fri­schen Übernahme-Erfahrungen.

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Der Impf- und Serostatus von Arbeitnehmern soll weiterhin abgefragt werden dürfen. Dafür haben sich die drei in Koalitionsverhandlungen befindlichen Parteien SPD, FDP und die Grünen ausgesprochen.
Der Sero- und Impfstatus von Arbeitnehmern soll weiterhin abgefragt werden dürfen. Dafür haben sich SPD, FDP und die Grünen ausgesprochen. Foto: Deutscher Bundestag/Henning Schacht
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Coro­na: Darf der Impf­sta­tus abge­fragt werden?

Pia Engelbrecht , ,

Arbeit­ge­ber haben durch das Infek­ti­ons­schutz­ge­setz – genau­er gesagt den § 36 Abs. 3 – das Recht dar­auf, dass ihre Ange­stell­ten über deren Impf- und Serosta­tus Aus­kunft geben. Das gilt aller­dings nur bezo­gen auf die Covid-19-Krank­heit und wenn der Arbeits­ein­satz an bestimm­ten Orten statt­fin­det. Dar­un­ter fal­len Pfle­ge­hei­me, Asyl­un­ter­künf­te oder auch Justizvollzugsanstalten.

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Durch digitale Fußdruckmesssysteme ist eine schnelle und genaue Feststellung von Lastverteilung des Fußes beim Auftreten, Stehen und Abrollen möglich. Orthopädieschuhmacher-Meister Jörg Rothballer informiert Patient:innen an der Beratungsstation Touch Point 2.0.
Durch digitale Fußdruckmesssysteme ist eine schnelle und genaue Feststellung von Lastverteilung des Fußes beim Auftreten, Stehen und Abrollen möglich. Orthopädieschuhmacher-Meister Jörg Rothballer informiert Patient:innen an der Beratungsstation Touch Point 2.0. Foto: Bauerfeind
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Digi­ta­le Fuß­druck­mess­sys­te­me – eine Übersicht

Verlag OT , , , , , ,

Fal­sche Belas­tun­gen des Fußes kön­nen zu Rücken- und Gelenk­schmer­zen füh­ren oder sport­li­che Leis­tun­gen beein­träch­ti­gen. Digi­ta­le Fuß­druck­mess­ge­rä­te erlau­ben Orthopädietechniker:innen und Orthopädieschuhmacher:innen die schnel­le und genaue Fest­stel­lung von Last­ver­tei­lung des Fußes beim Auf­tre­ten, Ste­hen und Abrol­len. Anhand der Daten ist es mög­lich, pass­ge­naue Ein­la­gen zur Druck­ent­las­tung des Fußes zu erstel­len, deren Funk­tio­na­li­tät nach­zu­wei­sen und einen The­ra­pie­plan für die Kräf­ti­gung der Fuß­mus­ku­la­tur zu ent­wi­ckeln. Für OT- und OST-Betrie­be, die sich mit dem Gedan­ken einer immer­hin fünf­stel­li­gen Inves­ti­ti­ons­sum­me in die­sen Bereich tra­gen, steht eine Viel­zahl an Fuß­druck­mess­sys­te­men zur Aus­wahl. Ent­wi­ckelt wur­den sie von Inge­nieu­ren oder Orthopädieschuhmachern.

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