The­ra­pie­bau­stei­ne müs­sen wie Zahn­rä­der ineinandergreifen

Ende Okto­ber nutz­ten mehr als 100 Phle­bo­lo­gen, Lym­pho­lo­gen, Ortho­pä­die­tech­ni­ker, Sani­täts­haus-Mit­ar­bei­ter, Phy­sio­the­ra­peu­ten und Betrof­fe­ne das zwei­tä­gi­ge 2. Inter­dis­zi­pli­nä­re Lymph­sym­po­si­um in Bam­berg zum Fach­aus­tausch zu den ver­schie­de­nen Per­spek­ti­ven der Ödemtherapie.

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„Sicher­heits­gur­te“ für Gelenke

In vier Jah­ren vom expe­ri­men­tel­len Pro­to­ty­pen zum Start­up im Gesund­heits­be­reich mit eige­ner Pro­duk­ti­ons­li­nie in Deutsch­land: Im Dezem­ber letz­ten Jah­res eröff­ne­te die aus der Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät (TU) Ber­lin aus­ge­grün­de­te Ber­li­ner Fir­ma Bet­ter­guards Tech­no­lo­gy GmbH eine halb­au­to­ma­ti­sier­te Pro­duk­ti­ons­stre­cke im Bran­den­bur­ger Tech­no­lo­gie­park Hen­nigs­dorf. Von hier aus sol­len nach Wil­len der Grün­der Vin­zenz Bich­ler, Max Müse­ler und Timo Stum­per spe­zi­ell design­te „Sicher­heits­gur­te“ für mensch­li­che Gelen­ke zum welt­wei­ten Erfolgs­mo­dell werden.

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Nar­ben­the­ra­pie – Auf­ga­ben und Lösungswege

H. Pau­li
Bei allen tie­fer­ge­hen­den Ver­let­zun­gen reagiert die Haut mit Nar­ben­bil­dung. Die Aus­rei­fung der Nar­be kann durch ver­schie­de­ne The­ra­pie­mög­lich­kei­ten posi­tiv beein­flusst wer­den. Wesent­li­cher Bestand­teil der The­ra­pie ist die Kom­pres­si­ons­be­hand­lung. Sowohl der Nar­ben­typ als auch die Loka­li­sa­ti­on der Nar­be stel­len dabei indi­vi­du­el­le Anfor­de­run­gen an die Ver­sor­gung. Anhand exem­pla­ri­scher Ver­sor­gungs­bei­spie­le von Kopf bis Fuß ver­mit­telt der Bei­trag einen Ein­blick in die Kom­ple­xi­tät des Themas.

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Erkran­kungs­häu­fig­keit und Ver­sor­gungs­si­tua­ti­on von Pati­en­ten mit Ulcus cru­ris in Deutsch­land – aktu­el­ler Stand der Forschung

K. Heyer
Pati­en­ten mit einem Ulcus cru­ris sind in ihrer Lebens­qua­li­tät sehr ein­ge­schränkt und neh­men das Gesund­heits­sys­tem ver­stärkt in Anspruch. Aktu­el­le Ana­ly­sen zei­gen eine hohe Erkran­kungs­häu­fig­keit des Ulcus cru­ris in Deutsch­land. Neben einer deut­li­chen Unter­ver­sor­gung mit einer Kom­pres­si­ons­the­ra­pie bestehen zudem ein man­geln­des Wis­sen sowie eine defi­zi­tä­re prak­ti­sche Anwen­dung sowohl bei den Ver­sor­gern als auch bei den Pati­en­ten und deren Ange­hö­ri­gen. Vor dem Hin­ter­grund der zuneh­men­den Zahl an Gefäß­er­kran­kun­gen bei älte­ren Men­schen muss mit einem wei­te­ren Zuwachs die­ser Erkran­kung gerech­net wer­den. Es besteht wei­te­rer Hand­lungs­be­darf, um die leit­li­ni­en­ge­rech­te The­ra­pie in der Behand­lung stär­ker zu eta­blie­ren, damit die defi­zi­tä­re Ver­sor­gungs­si­tua­ti­on in Deutsch­land über­wun­den wer­den kann.

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