Ein fron­tal beweg­li­ches Knö­chel­mo­dul für Pro­the­sen­fü­ße – was ist der Nut­zen für den Patienten?

B. Alten­burg, M. Ernst, P. Macie­jasz, T. Schmalz, F. Bra­atz, H. Ger­ke, M. Bell­mann

Das Gehen auf unebe­nem Unter­grund ist eine Her­aus­for­de­rung für Men­schen mit einer Bein­am­pu­ta­ti­on. Pro­the­sen­kom­po­nen­ten, die sich an den Unter­grund adap­tie­ren, sol­len das Gehen erleich­tern. Die Stu­die unter­sucht einen Pro­the­sen­fuß mit spe­zi­el­lem Knö­chel­mo­dul für eine gestei­ger­te Anpas­sung in der Fron­tal­ebe­ne im Ver­gleich mit eta­blier­ten Refe­renz­fü­ßen. An der Stu­die nah­men 12 Anwen­der mit ein­sei­ti­ger trans­ti­bia­ler Ampu­ta­ti­on teil. Die Daten wur­den mit­tels sta­tio­nä­rer Gang­ana­ly­se sowie durch Fra­ge­bö­gen erfasst. Die bio­me­cha­ni­schen Daten zei­gen eine frü­he­re und grö­ße­re Anpas­sung des unter­such­ten Fußes beim Gehen auf einer Seit­schrä­ge mit 10°. Die Fra­ge­bö­gen bele­gen einen ver­bes­ser­ten Schaft­kom­fort und eine höhe­re wahr­genommene Sicher­heit beim Gehen auf unebe­nem Unter­grund mit dem getes­te­ten Fuß.

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Mecha­ni­sche Unter­su­chung von addi­tiv gefer­tig­tem Poly­amid 12 unter Berück­sich­ti­gung werk­stoff­be­ein­flus­sen­der Fak­to­ren aus dem All­tag ortho­pä­di­scher Hilfsmittel

C. Halbau­er, S. Matyssek, M. Boos, J. Gre­go­i­re, F. Capanni
3D-gedruck­te ortho­pä­di­sche Hilfs­mit­tel eröff­nen neue Funk­ti­ons- und Gestal­tungs­mög­lich­kei­ten und ver­bes­sern die Ver­sor­gungs­qua­li­tät mit­tels pati­en­ten­in­di­vi­du­el­ler Lösun­gen. Unab­ding­bar ist dabei die Gewähr­leis­tung der grund­le­gen­den Sicher­heits- und Leis­tungs­an­for­de­run­gen der Hilfs­mit­tel, beson­ders wenn die­se unter­schied­li­chen Belas­tun­gen und Umge­bungs­ein­flüs­sen aus­ge­setzt sind. Um dies zu gewähr­leis­ten, muss fol­gen­de Fra­ge beant­wor­tet wer­den kön­nen: Wel­che im All­tag vor­kom­men­den Fak­to­ren beein­flus­sen die mecha­ni­schen Eigen­schaf­ten 3D-gedruck­ter Mate­ria­li­en und redu­zie­ren womög­lich die Leis­tungs­fä­hig­keit des Hilfs­mit­tels? Die­ser Fra­ge wur­de im Rah­men lau­fen­der For­schungs­pro­jek­te zur Ent­wick­lung addi­tiv gefer­tig­ter Orthe­sen und Pro­the­sen nach­ge­gan­gen [Quel­le: Ent­wick­lung eines Ver­fah­rens zur auto­ma­ti­sier­ten Kon­struk­ti­on, Aus­le­gung und Fer­ti­gung pati­en­ten­in­di­vi­du­el­ler Hilfs­mit­tel im 3D-Druck. ZIM-Koope­ra­ti­ons­pro­jekt, För­der­kenn­zei­chen ZF4137909AW8; Ent­wick­lung eines last­ad­ap­tier­ten Vor­fuß­pro­the­sen­sys­tems zur Indi­vi­du­al­ver­sor­gung von vor­fuß­am­pu­tier­ten Pati­en­ten mit hohem Mobilitäts­anspruch. ZIM-Koope­ra­ti­ons­pro­jekt, För­der­kenn­zei­chen KF2186207AK4]. Anhand eines spe­zi­ell für die­sen Zweck ent­wi­ckel­ten Ablauf­plans wur­de addi­tiv gefer­tig­tes Poly­amid 12 ver­schie­de­nen Ein­flüs­sen aus dem All­tag aus­ge­setzt und in Anleh­nung an eine stan­dar­di­sier­te Bie­ge­prü­fung für Poly­me­re (DIN EN ISO 178) mecha­nisch geprüft und bewertet.

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Pre­forms – TFP-Tech­no­lo­gie in der Orthopädietechnik

L. Hell­mich, J. Wölper
Die Erstel­lung eines indi­vi­du­el­len Bau­teils für ein Hilfs­mit­tel ist gekenn­zeich­net durch eine kom­ple­xe Ver­ar­bei­tung bei guter Kennt­nis der wir­ken­den Kräf­te. Die heu­te in der Fer­ti­gung am wei­tes­ten ver­brei­te­ten Faser­halb­zeu­ge stel­len jedoch eine Limi­ta­ti­on bei der lastpfad­gerechten Erstel­lung von Hilfs­mit­teln dar. Die­se Limi­ta­ti­on, dem Last­pfad nicht opti­mal fol­gen zu kön­nen, führt häu­fig zu einer Über­di­men­sio­nie­rung und damit zu einem höhe­ren Gewicht des Bau­teils. Eine Mög­lich­keit zur Opti­mie­rung ist der Ein­satz last­pfad­ge­recht vor­kon­fek­tio­nier­ter Gele­ge, die mit­tels TFP-Ver­fah­ren her­ge­stellt wer­den, soge­nann­ter Preforms. 

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3D-Druck – Mög­lich­kei­ten und Gren­zen in der Orthopädietechnik

A. Grus­ka, I. Heu­zeroth, K. Popp
Der 3D-Druck ist wei­ter auf dem Vor­marsch und bahnt sich ange­sichts der Her­stell­bar­keit indi­vi­dua­li­sier­ter Pro­duk­te mit­tels digi­ta­ler und auto­ma­ti­sier­ter Fer­ti­gungs­ket­te auch sei­nen Weg in die Medi­zin. Der Ober­be­griff „Addi­ti­ve Fer­ti­gung“ umfasst dabei ein brei­tes Spek­trum unter­schied­li­cher Ver­fah­ren, von denen jedes bestimm­te Vor- und Nach­tei­le auf­weist. Pul­ver­ba­sier­te Tech­no­lo­gien wie das Laser­sin­tern (LS) bie­ten dabei die größ­ten Frei­heits­gra­de bezüg­lich der Kom­ple­xi­tät der Bau­tei­le, ohne dass spe­zi­el­les Stütz­ma­te­ri­al ver­wen­det wer­den muss. Im Fol­gen­den wird das LS-Ver­fah­ren bezüg­lich sei­ner Ver­wen­dungs­mög­lich­kei­ten in der Ortho­pä­die­tech­nik ins­be­son­de­re im Hin­blick auf die ein­setz­ba­ren Mate­ria­li­en und die beson­de­ren Eigen­schaf­ten der auf die­se Wei­se gedruck­ten Bau­tei­le dis­ku­tiert – auch in Abgren­zung zu alter­na­ti­ven Tech­no­lo­gien wie „Mul­ti Jet Fusi­on“ (MJF) und „Fused Lay­er Mode­ling“ (FLM).

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Anwen­dung des Tail­o­red-Fiber-Pla­ce­ment-Ver­fah­rens in der Orthopädietechnik

A. Spi­cken­heu­er, N. Fitt­kau, S. Kon­ze, E. Rich­ter, M. Stommel
In der Pati­en­ten­ver­sor­gung in ortho­pädietechnischen Werk­stät­ten ist der Ein­satz von Faser-Kunst­stoff-Ver­bund­werk­stof­fen (FKV) mit End­los­fa­ser­ver­stär­kung auf­grund der guten Eigen­schaf­ten des Werk­stoffs nicht mehr weg­zu­den­ken. Durch den Ein­satz von klas­si­schen tex­ti­len Halb­zeu­gen wie z. B. Gewe­ben ist dies jedoch mit einem gro­ßen Mate­ri­al­ver­schnitt und hohem manu­el­lem Auf­wand ver­bun­den. Der Ein­satz gene­ra­ti­ver Fer­ti­gungs­ver­fah­ren bie­tet dem­ge­gen­über für den Orthe­sen­bau deut­li­che pro­zess- und werkstoff­spezifische Vor­tei­le. In einer Rei­he gemein­sa­mer For­schungs­vor­ha­ben zwi­schen dem Leib­niz-Insti­tut für Poly­mer­for­schung Dres­den e. V. und ver­schie­de­nen For­schungs­part­nern wird daher das Poten­zi­al des Tail­o­red-Fiber-Pla­ce­ment-Ver­fah­rens (TFP) unter­sucht und für anwendungs­nahe Pro­zess­ket­ten in der Ortho­pä­die­tech­nik weiterentwickelt.

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Ein­fluss einer Fuß und Sprung­ge­lenk über­grei­fen­den Knie­or­the­se auf die Kör­per­last­li­nie am Knie­ge­lenk, die Wohl­fühl­ge­schwin­dig­keit und knie­spe­zi­fi­sche Beschwer­den bei Pati­en­ten mit Varusgonarthrose

A. Ran­ker, F. T. Friedl, M. Weigl
Ziel der hier vor­ge­stell­ten pro­spek­ti­ven Stu­die war es, die Wirk­sam­keit einer den Fuß und das Sprung­gelenk über­grei­fen­den Knie­or­the­se auf die Kraft­wir­kungs­li­nie, die Geh­ge­schwin­dig­keit sowie kniegelenk­assoziierte Beschwer­den zu eva­lu­ie­ren. Dazu wur­den 24 Pati­en­ten (ins­ge­samt 30 Knie, bei eini­gen Pro­ban­den bei­de) mit fort­ge­schrit­te­ner Varus­gonar­thro­se (Kell­gren & Law­rence II oder III) ohne bzw. mit Orthe­se eva­lu­iert. Ver­mes­sen wur­den die Lage der Kraft­wir­kungs­li­nie im Stand, die „Wohl­fühl­ge­schwin­dig­keit“ und die Schritt­län­ge. Als sekun­dä­re Out­co­me-Para­me­ter wur­de im Abstand von 4 Wochen ein knie­spe­zi­fi­scher Fra­ge­bo­gen (Knee Osteo­ar­thri­tis Out­co­me Score, KOOS) erho­ben sowie über 8 Wochen ein Schmerz­ta­ge­buch geführt und lon­gi­tu­di­nal aus­ge­wer­tet. Ergeb­nis: Alle Pati­en­ten zeig­ten eine late­ra­le Ver­schie­bung der Kraft­wir­kungs­li­nie am Knie­ge­lenk (Mit­tel­wert 16,03 mm ± 5,22 mm; p 0,001). Die selbst gewähl­te Wohl­fühl­ge­schwin­dig­keit war bei allen Pati­en­ten mit Orthe­se höher (2,50 ± 0,54 km/h vs. 2,12 ± 0,53 km/h; p = 0,001) und die Schrit­te län­ger (41,53 ± 10,19 cm vs. 45,30 ± 8,81 cm, p = 0,09). Im wei­te­ren Ver­lauf konn­te eine signi­fi­kan­te Schmerz­re­duk­ti­on beob­ach­tet wer­den (p 0,001). Im KOOS zeig­te sich in der Sub­ska­la „Akti­vi­tät im täg­li­chen Leben“ eine sta­tis­tisch signi­fi­kan­te Ver­bes­se­rung durch das Tra­gen der Orthe­se (p = 0,013). Alle ande­ren Sub­s­ka­len zeig­ten zwar eben­falls eine ten­den­zi­el­le Ver­bes­se­rung, jedoch ohne sta­tis­ti­sche Signifikanz. 

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Ent­wick­lung und Eva­lua­ti­on einer 3D-gedruck­ten bio­ni­schen Fuß­or­the­se mit Unter­stüt­zung des Windlass-Effekts

Th. Stief, T. Sprekelmeyer
Eine hohe Beweg­lich­keit des Fußes ist not­wen­dig, um Belas­tun­gen zu dämp­fen. Ande­rer­seits muss der Fuß aber auch eine star­re Kon­fi­gu­ra­ti­on ein­neh­men kön­nen, da er als Hebel für den Vor­trieb essen­zi­ell ist. Gewähr­leis­tet wird dies durch den soge­nann­ten Wind­lass-Mecha­nis­mus („Seil­win­den-Mecha­nis­mus“): Wer­den die Zehen dor­sal­ex­ten­diert, span­nen sich die plantaren Mus­keln, Seh­nen und Bän­der an – Mit­tel- und Rück­fuß wer­den auf­ge­rich­tet, supi­niert und auf die­se Wei­se ein rigi­der Hebel erzeugt. Bei vie­len Fehl­stel­lun­gen ist die­ser Mecha­nis­mus beein­träch­tigt oder gar nicht vor­han­den; kei­ne Ein­la­ge kann ihn bis­her aktiv unter­stüt­zen oder erset­zen. Die hier vor­ge­stell­te 3D-gedruck­te bio­ni­sche Fuß­or­the­se unter­stützt den Wind­lass-Mecha­nis­mus, wodurch eine dyna­mi­sche Unter­stüt­zung des Fußes ermög­licht wird. In einer bio­me­cha­ni­schen Stu­die konn­ten die posi­ti­ven Effek­te der 3D-gedruck­ten bio­ni­schen Fuß­or­the­se nach­ge­wie­sen werden.

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Neu­ar­ti­ge modu­la­re Gehor­the­se zur leis­tungs­fä­hi­gen Kor­rek­tur von Gang­ab­wei­chun­gen bei neu­ro­lo­gisch beding­ten Gehstörungen

J.-H. Schrö­der, G. A. Baran­dun, P. Lei­mer, R. Morand, B. Göp­fert, E. Rutz
Die Orthe­sen­ver­sor­gung von Men­schen mit Läh­mun­gen, ins­be­son­de­re bei Zere­bral­pa­re­se, ist kom­plex. Der Arti­kel stellt in die­sem Zusam­men­hang ein neu­ar­ti­ges inte­grier­tes Ver­sor­gungs­kon­zept vor, bei dem mit­tels fort­schritt­li­cher Tech­no­lo­gien inner­halb einer kom­plett digi­ta­len Pro­zess­ket­te eine modu­la­re Orthe­se pro­du­ziert wird, bei der von vorn­her­ein alle Para­me­ter für den jewei­li­gen Ver­sor­gungs­fall berück­sich­tigt wer­den. Aus Sicht der Autoren sind sol­che neu­en Ver­sor­gungs­kon­zep­te viel­ver­spre­chend und wer­den hel­fen, eine effi­zi­en­te­re Ver­sor­gung in einem mul­ti­dis­zi­pli­nä­ren Team zu erstellen.

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Effek­te ver­schie­de­ner Orthe­sen­kon­zep­te auf die Knie­ge­lenk­sta­bi­li­tät bei Pati­en­ten mit vor­de­rer Kreuzbandruptur

A. Focke, H. Stein­gre­be, F. Möh­ler, St. Ring­hof, St. Sell, W. Pott­hast, Th. Stein
In der Reha­bi­li­ta­ti­on nach Kreuz­band­ver­let­zun­gen wer­den häu­fig Knie­or­the­sen ein­ge­setzt, deren Wirk­sam­keit in Bezug auf die Gelenk­sta­bi­li­sie­rung ins­be­son­de­re bei All­tags- und Sport­be­we­gun­gen jedoch noch nicht hin­rei­chend unter­sucht wor­den ist. Ziel die­ser Stu­die war es daher, den Ein­fluss einer Hart­rah­men- und einer Soft­or­the­se auf die Knie­ge­lenk­ki­ne­ma­tik von Pati­en­ten mit vor­de­rer Kreuz­bandrup­tur zu unter­su­chen. Dazu wur­den zwei Bewe­gungs­auf­ga­ben gewählt, die die Knie­be­we­gung in der Fron­tal­ebe­ne (Gehen mit seit­lich kip­pen­der Kraft­mess­plat­te) und in der Trans­ver­sal­ebe­ne (180° Rich­tungs­wech­sel) pro­vo­zie­ren. Die Ergeb­nis­se zei­gen, dass bei­de Orthe­sen das Knie­ge­lenk in ähn­li­cher Wei­se stabilisieren.

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„Moto-AFO“: moto­ri­sier­te AFO (Ank­le Foot Ortho­sis) ­gegen spas­ti­sche Bewegungserscheinungen

M. Moyé, D. Mer­bold, U. K. Zettl, R. Scharpenberg

Mul­ti­ple Skle­ro­se (MS) ist die häu­figs­te chro­nisch-ent­zünd­li­che Erkran­kung des zen­tra­len Ner­ven­sys­tems (ZNS) und bis zum heu­ti­gen Tag nicht heil­bar. Auf­grund der unter­schied­li­chen Loka­li­sa­tio­nen sind die Sym­pto­me der Betrof­fe­nen sehr hete­ro­gen. Ein häu­fi­ges Sym­ptom ist eine spas­ti­sche Läh­mung (SL). Damit geht für die Betrof­fe­nen eine gra­vie­ren­de Ein­schrän­kung der Lebens­qua­li­tät, der Bewe­gungs­frei­heit und der Funk­tio­nen ein­her. Für die hier vor­ge­stell­te Mach­bar­keits­stu­die im Cross­over-Set­ting über eine moto­ri­sier­te Orthe­se zur Spas­tik­re­duk­ti­on („Moto-AFO“) wur­den vier Pro­ban­den mit einer durch­schnitt­li­chen Krank­heits­dau­er von 11,3 Jah­ren und einem durch­schnitt­li­chen EDSS-Wert (EDSS = Expan­ded Disa­bi­li­ty Sta­tus Sca­le) von 5,1 rekru­tiert. Alle Pro­ban­den wur­den drei Mona­te lang in regel­mä­ßi­gen Abstän­den unter­sucht. Inner­halb die­ser Zeit (im zwei­ten Monat) tru­gen alle Teil­neh­mer eine mobi­le moto­ri­sier­te Orthe­se („Moto-AFO“) zur Redu­zie­rung des spas­ti­schen Mus­kel­to­nus; die vor­ge­ge­be­ne The­ra­pie­zeit betrug sie­ben Stun­den pro Woche. Als pri­mä­rer Para­me­ter wur­de die Bewe­gungs­frei­heit gemes­sen; beglei­tend kamen Fra­ge­bö­gen wie das Beck Depres­si­on Inven­to­ry (BDI) und der Short Form (12) Health Sur­vey (­­SF-12) zum Ein­satz. Der Ver­gleich der Ergeb­nis­se zeigt, dass nach dem Tra­gen der moto­ri­sier­ten Orthe­se gering­fü­gi­ge Ver­bes­se­run­gen der Bewe­gungs­frei­heit erreicht wer­den konn­ten. Alle Pro­ban­den berich­te­ten jedoch, dass unmit­tel­bar nach der Behand­lung eine sub­jek­ti­ve Ver­bes­se­rung der Gang­qua­li­tät auf­ge­tre­ten sei. BDI und SF-12 zei­gen im Ver­gleich kei­ne Abweichungen. 

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