M. Jung, J. Kleinschmidt
Aquacycling ist eine relativ neue Trainingsmethode auf dem Ergometer im Wasser („Aquarider“), ähnlich dem sogenannten Spinning an Land. Erste Untersuchungen zeigen vielversprechende entstauende Effekte bei Patientinnen und Patienten mit Lymphödem oder Lipödem auf, die durch den Immersionseffekt und die Wasserverwirbelungen entstehen. Da außerdem der Fettstoffwechsel bei dieser Bewegungstherapie im Wasser stark angeregt wird, eröffnen sich hierdurch auch Möglichkeiten für eine weitere Zielgruppe: Adipositas-Patientinnen und ‑Patienten. Alle Teilnehmenden an einer der hier vorgestellten Studien beschreiben zudem eine Schmerzreduktion im Bewegungsbad, da es angesichts des Auftriebs durch das Wasser zu einer deutlichen Entlastung der Gelenke kommt.
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T. Kempf, J. Steil, H. Metzger
Die Orthopädietechnik ist ein Handwerk, das viele verschiedene Materialien und Verarbeitungsmethoden vereint, um daraus hochwertige, ästhetisch überzeugende und funktionell anspruchsvolle Hilfsmittel herzustellen. Seit einigen Jahren gibt es jedoch ein neues Werkzeug in diesem bereits gut gefüllten Werkzeugkasten: die digitale Fertigung. Wie bei jedem neuen Handwerkszeug wird nun diskutiert, wo und wann seine Anwendung sinnvoll ist und wie es in den verschiedenen Fachbereichen gehandhabt werden kann. Dabei gibt es kein „Patentrezept“ – vielmehr muss jedes Unternehmen selbst entscheiden, inwiefern die digitale Fertigung den Versorgungsalltag vereinfachen kann. Der Artikel vermittelt einen Überblick über die aktuellen Möglichkeiten und beleuchtet, welchen Stellenwert das Werkzeug „digitale Fertigung“ derzeit im handwerklichen Alltag einnimmt und in welchen Bereichen es sich durch das Spektrum neuer Möglichkeiten als besonders effizient erweist (Abb. 1).
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L. Mika, A. Hilbig, U. Gebhardt, F. Hirsch, P. Naake, M. Buro, S. Holtzhausen, K. Paetzold
Ziel des vorgestellten Projekts ist die Entwicklung einer durchgängigen digitalen Prozesskette in Verbindung mit der Bereitstellung einer Toolbox zur wissensbasierten Parameterauswahl für die Generierung lastangepasster Bewegungselemente individueller Orthesen. Grundlage ist die parametrische Beschreibung und Erzeugung diskreter Geometrien sowie die numerische Auslegung einer entsprechenden Anzahl zufällig gewählter Parametersätze für die Anlernphase des maschinellen Lernens. Die geometrischen Modelle stehen auf diese Weise den Orthopädietechnikerinnen und ‑technikern für die digitale Orthesenmodellierung zur Verfügung. Das (Teil-)Forschungsprojekt erfolgte in Kooperation der Professur für Numerische und Experimentelle Festkörpermechanik der TU Dresden sowie der Orthopädie- und Rehatechnik Dresden GmbH.
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F. Starker, A. Verl
Untersucht wurde die Eignung eines dreidimensionalen Kraft- und Momentensensors hinsichtlich der Datenqualität im praktischen Einsatz. Drei Prothesenfüße wurden dazu an einem Anwender mit unterschiedlichen Gehgeschwindigkeiten sowohl beim freien Gehen als auch beim Gehen auf dem Laufband mit und ohne Schuhe betrachtet und die Daten verglichen. Durch das mobil getragene Messsystem konnten die Unterschiede in den anterioren bzw. posterioren Kräften sowie bezüglich des Drehmoments im Knöchelgelenk der Prothesenfüße aufgezeigt werden. Zusätzlich konnte der Unterschied zwischen dem freien Gehen und dem Gehen auf dem Laufband sowie der Einfluss von Schuhen nachgewiesen werden.
Zusammengefasst lässt sich die hohe Präzision des Sensors angesichts der hohen Anzahl an gemessenen Schritten positiv hervorheben. Durch die entwickelten Algorithmen lassen sich die Daten nach den jeweiligen Messungen unmittelbar auswerten und direkt miteinander vergleichen. Als nachteilig erwies sich demgegenüber die ungünstige Ergonomie der Datenaufzeichnung (kabelgebunden und im Rucksack zu transportieren) sowie die exakte Lokalisierung des Sensors relativ zum restlichen Prothesenaufbau, um relative Vergleiche anstellen und Rückschlüsse zwischen Prothesen und Probanden ziehen zu können. Darüber hinaus zeigt das vorgestellte Sensorsystem nur die Messwerte der Prothesenseite, nicht aber der Gegenseite an. Somit bleibt z. B. eine mögliche Entlastung der Gegenseite bei einem flexiblen „ESAR-Fuß“ nur eine Annahme. Ob sich im klinischen Alltag der Mehraufwand durch das Ein- und Ausbauen des Messsystems rechtfertigen lässt, ist fraglich, jedoch können auf diese Weise funktionelle Vorteile und Kombinationen von Produkten am individuellen Anwender schnell messbar dargestellt werden.
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B. Altenburg, M. Ernst, P. Maciejasz, T. Schmalz, F. Braatz, H. Gerke, M. Bellmann
Das Gehen auf unebenem Untergrund ist eine Herausforderung für Menschen mit einer Beinamputation. Prothesenkomponenten, die sich an den Untergrund adaptieren, sollen das Gehen erleichtern. Die Studie untersucht einen Prothesenfuß mit speziellem Knöchelmodul für eine gesteigerte Anpassung in der Frontalebene im Vergleich mit etablierten Referenzfüßen. An der Studie nahmen 12 Anwender mit einseitiger transtibialer Amputation teil. Die Daten wurden mittels stationärer Ganganalyse sowie durch Fragebögen erfasst. Die biomechanischen Daten zeigen eine frühere und größere Anpassung des untersuchten Fußes beim Gehen auf einer Seitschräge mit 10°. Die Fragebögen belegen einen verbesserten Schaftkomfort und eine höhere wahrgenommene Sicherheit beim Gehen auf unebenem Untergrund mit dem getesteten Fuß.
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C. Halbauer, S. Matyssek, M. Boos, J. Gregoire, F. Capanni
3D-gedruckte orthopädische Hilfsmittel eröffnen neue Funktions- und Gestaltungsmöglichkeiten und verbessern die Versorgungsqualität mittels patientenindividueller Lösungen. Unabdingbar ist dabei die Gewährleistung der grundlegenden Sicherheits- und Leistungsanforderungen der Hilfsmittel, besonders wenn diese unterschiedlichen Belastungen und Umgebungseinflüssen ausgesetzt sind. Um dies zu gewährleisten, muss folgende Frage beantwortet werden können: Welche im Alltag vorkommenden Faktoren beeinflussen die mechanischen Eigenschaften 3D-gedruckter Materialien und reduzieren womöglich die Leistungsfähigkeit des Hilfsmittels? Dieser Frage wurde im Rahmen laufender Forschungsprojekte zur Entwicklung additiv gefertigter Orthesen und Prothesen nachgegangen [Quelle: Entwicklung eines Verfahrens zur automatisierten Konstruktion, Auslegung und Fertigung patientenindividueller Hilfsmittel im 3D-Druck. ZIM-Kooperationsprojekt, Förderkennzeichen ZF4137909AW8; Entwicklung eines lastadaptierten Vorfußprothesensystems zur Individualversorgung von vorfußamputierten Patienten mit hohem Mobilitätsanspruch. ZIM-Kooperationsprojekt, Förderkennzeichen KF2186207AK4]. Anhand eines speziell für diesen Zweck entwickelten Ablaufplans wurde additiv gefertigtes Polyamid 12 verschiedenen Einflüssen aus dem Alltag ausgesetzt und in Anlehnung an eine standardisierte Biegeprüfung für Polymere (DIN EN ISO 178) mechanisch geprüft und bewertet.
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L. Hellmich, J. Wölper
Die Erstellung eines individuellen Bauteils für ein Hilfsmittel ist gekennzeichnet durch eine komplexe Verarbeitung bei guter Kenntnis der wirkenden Kräfte. Die heute in der Fertigung am weitesten verbreiteten Faserhalbzeuge stellen jedoch eine Limitation bei der lastpfadgerechten Erstellung von Hilfsmitteln dar. Diese Limitation, dem Lastpfad nicht optimal folgen zu können, führt häufig zu einer Überdimensionierung und damit zu einem höheren Gewicht des Bauteils. Eine Möglichkeit zur Optimierung ist der Einsatz lastpfadgerecht vorkonfektionierter Gelege, die mittels TFP-Verfahren hergestellt werden, sogenannter Preforms.
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A. Gruska, I. Heuzeroth, K. Popp
Der 3D-Druck ist weiter auf dem Vormarsch und bahnt sich angesichts der Herstellbarkeit individualisierter Produkte mittels digitaler und automatisierter Fertigungskette auch seinen Weg in die Medizin. Der Oberbegriff „Additive Fertigung“ umfasst dabei ein breites Spektrum unterschiedlicher Verfahren, von denen jedes bestimmte Vor- und Nachteile aufweist. Pulverbasierte Technologien wie das Lasersintern (LS) bieten dabei die größten Freiheitsgrade bezüglich der Komplexität der Bauteile, ohne dass spezielles Stützmaterial verwendet werden muss. Im Folgenden wird das LS-Verfahren bezüglich seiner Verwendungsmöglichkeiten in der Orthopädietechnik insbesondere im Hinblick auf die einsetzbaren Materialien und die besonderen Eigenschaften der auf diese Weise gedruckten Bauteile diskutiert – auch in Abgrenzung zu alternativen Technologien wie „Multi Jet Fusion“ (MJF) und „Fused Layer Modeling“ (FLM).
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A. Spickenheuer, N. Fittkau, S. Konze, E. Richter, M. Stommel
In der Patientenversorgung in orthopädietechnischen Werkstätten ist der Einsatz von Faser-Kunststoff-Verbundwerkstoffen (FKV) mit Endlosfaserverstärkung aufgrund der guten Eigenschaften des Werkstoffs nicht mehr wegzudenken. Durch den Einsatz von klassischen textilen Halbzeugen wie z. B. Geweben ist dies jedoch mit einem großen Materialverschnitt und hohem manuellem Aufwand verbunden. Der Einsatz generativer Fertigungsverfahren bietet demgegenüber für den Orthesenbau deutliche prozess- und werkstoffspezifische Vorteile. In einer Reihe gemeinsamer Forschungsvorhaben zwischen dem Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden e. V. und verschiedenen Forschungspartnern wird daher das Potenzial des Tailored-Fiber-Placement-Verfahrens (TFP) untersucht und für anwendungsnahe Prozessketten in der Orthopädietechnik weiterentwickelt.
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A. Ranker, F. T. Friedl, M. Weigl
Ziel der hier vorgestellten prospektiven Studie war es, die Wirksamkeit einer den Fuß und das Sprunggelenk übergreifenden Knieorthese auf die Kraftwirkungslinie, die Gehgeschwindigkeit sowie kniegelenkassoziierte Beschwerden zu evaluieren. Dazu wurden 24 Patienten (insgesamt 30 Knie, bei einigen Probanden beide) mit fortgeschrittener Varusgonarthrose (Kellgren & Lawrence II oder III) ohne bzw. mit Orthese evaluiert. Vermessen wurden die Lage der Kraftwirkungslinie im Stand, die „Wohlfühlgeschwindigkeit“ und die Schrittlänge. Als sekundäre Outcome-Parameter wurde im Abstand von 4 Wochen ein kniespezifischer Fragebogen (Knee Osteoarthritis Outcome Score, KOOS) erhoben sowie über 8 Wochen ein Schmerztagebuch geführt und longitudinal ausgewertet. Ergebnis: Alle Patienten zeigten eine laterale Verschiebung der Kraftwirkungslinie am Kniegelenk (Mittelwert 16,03 mm ± 5,22 mm; p 0,001). Die selbst gewählte Wohlfühlgeschwindigkeit war bei allen Patienten mit Orthese höher (2,50 ± 0,54 km/h vs. 2,12 ± 0,53 km/h; p = 0,001) und die Schritte länger (41,53 ± 10,19 cm vs. 45,30 ± 8,81 cm, p = 0,09). Im weiteren Verlauf konnte eine signifikante Schmerzreduktion beobachtet werden (p 0,001). Im KOOS zeigte sich in der Subskala „Aktivität im täglichen Leben“ eine statistisch signifikante Verbesserung durch das Tragen der Orthese (p = 0,013). Alle anderen Subskalen zeigten zwar ebenfalls eine tendenzielle Verbesserung, jedoch ohne statistische Signifikanz.
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